Version
4.10.2025
(modifiziert)
Tizian, Orpheus zu „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst”, DE-14467 Potsdam
Tizian (Kopie nach), Orpheus bezaubert die wilden Tiere, 1562–1601, Öl auf Leinwand
Dario di Giovanni zu „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst”, DE-14467 Potsdam
Dario di Giovanni zugeschr., Jungfrau mit Einhorn (Portrait C. Corner), um 1467/68, Tempera auf Holz
Keresztény Múzeum / Christliches Museum, Esztergom
Jungfrau mit Einhorn zu „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst”, DE-14467 Potsdam
Italienisch (Veneto), Jungfrau mit Einhorn, um 1510, Öl auf Leinwand
Rijksmuseum, Amsterdam
Aquamanile zu „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst”, DE-14467 Potsdam
Werkstatt des Flammschweiflöwen (Nürnberg), Aquamanile, 1. Viertel 14. Jh., Bronze
Musée de Cluny – musée national du Moyen Âge, Paris
Jungfrau mit Einhorn am Brunnen zu „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst”, DE-14467 Potsdam
Jungfrau mit Einhorn am Brunnen und Jagdgruppen (Ausschnitt), Ende 15. Jahrhundert, Wolle
Evangelische St. Gotthardt- und Christuskirchengemeinde, Brandenburg an der Havel
Wilder Mann auf einem Einhorn zu „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst”, DE-14467 Potsdam
Meister des Amsterdamer Kabinetts, Wilder Mann auf einem Einhorn, 1473-1477, Kaltnadelradierung
Hampel, Weiblicher Akt auf Einhorn zu „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst”, DE-14467 Potsdam
Angela Hampel, Weiblicher Akt auf Einhorn, 1988, Farblithographie
SKD Dresden © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Hans Reisinger, Springendes Einhorn zu „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst”, DE-14467 Potsdam
Hans Reisinger, Gießer, Springendes Einhorn, vor 1589, Gelbguss auf Holzsockel

Ausstellung 25.10.25 bis 01.02.26

Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst

Museum Barberini

Humboldtstraße 5-6
DE-14467 Potsdam
Ganzjährig:
Mo, Mi-So 10-19 (18.15) Uhr

Das Einhorn hat wie kein anderes Tier die Phantasie angeregt und ist seit Jahrhunderten in vielen Kulturen belegt. Die Spur des Einhorns zeigt sich in der christlichen und außereuropäischen Kunst, in Naturwissenschaft und Medizin und einer vielfältigen Symbolik. Die Beschäftigung mit der Ikonographie des Einhorns lädt zu Reflexionen über Weltwissen, Ambivalenzen und Projektionen ein.

Zum ersten Mal wird dieses Thema im Überblick von der Antike bis zur zeitgenössischen Kunst erforscht und ausgestellt. Gezeigt werden rund 150 Werke und Objekte, darunter Arbeiten von Arnold Böcklin, Albrecht Dürer, Hans Baldung Grien, Angela Hampel, Rebecca Horn, René Magritte, Gustave Moreau, Aurelie Nemours, Olaf Nicolai, Joachim Sandrart, Marie Cecile Thijs und Maerten de Vos.

Zu den Leihgebern zählen das Ashmolean Museum in Oxford, die Gallerie degli Uffizi in Florenz, das Grüne Gewölbe in Dresden, das Historische Museum Basel, das Metropolitan Museum of Art in New York, das Musée du Louvre in Paris, das Museo Nacional del Prado in Madrid, das Rijksmuseum in Amsterdam, das Musée de Cluny in Paris sowie das Victoria and Albert Museum in London.

Schau­stück des Musée de Cluny in Paris sind seine Einhorn­teppiche.

Die Bandbreite der Exponate bildet eine Zeitspanne vom zweiten Jahrtausend vor Christus bis in die Gegenwart ab und umfasst neben Gemälden und Grafiken auch Skulpturen, Manuskripte, Tapisserien, Videoarbeiten und Kunstkammerobjekte.

POI

Ausstellungsort

Museum Barbe­rini

Nach­schöp­fung eines der be­ein­druckend­sten bürger­lichen Pracht­bauten Pots­dams. Alte Mei­ster bis zeit­ge­nössi­sche Kunst, mit Schwer­punkt Im­pres­sio­nis­mus. Werke der Samm­lung des Stif­ters und Mäzens Hasso Plattner. Wech­selnde Aus­stel­lun­gen.

Stichwort

Vincent van Gogh

Stichwort

Claude Monet

Museum, Erfurt

Dom­schatz­kammer

Gegenstände aus dem Besitz des Doms.

Museum, Klatovy (Klattau)

Barock­apotheke Zum weißen Einhorn

UNESCO Welt­kul­tur­er­be, wert­vol­le ba­ro­cke Innen­aus­stat­tung aus dem Jah­re 1733

Museum, Dortmund

Apo­theken­museum

Älte­ste Apo­theke West­falens und größte private pharma­zie­histo­rische Samm­lung im deutsch­sprachi­gen Raum. Offizin mit Glas- und Porzellangefäßen aus der Zeit um 1890, Kräuterkammer, Arbeitsgeräte des Apothekers, Bibliothek.

Museum, Thale

Obs­curum Thale

Fas­zi­nie­ren­des und ein­zig­artes Museum, das in eine Zeit zurück­führt, in der Zau­berei und das „Böse” überall lauerte. Flugsalben, Krötensteine, Hexenprozesse, Abwehrzaubern gegen den bösen Blick, Rezepturen für Liebeszauber.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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