Eiszeit

An einem der kurzen, trockenen und relativ kühlen Sommertage treffen die Besucher auf zahlreiche Tiere, die sehr groß waren und heute ausgestorben sind: Höhlenbär, Riesenhirsch, Steppenbison, Auerochse und Wollnashorn. Das Highlight ist sicherlich das 7 Meter lange und fast 4 Meter hohe Wollhaar-Mammut, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen in seinen Bann zieht.

Gegen Ende der letzten Eiszeit lebte der Cro-Magnon-Mensch in Europa, der im Laufe von Jahrtausenden wahrscheinlich den Neandertaler verdrängt hat. Er war nicht nur sehr kreativ und fertigte geschickt unzählige Werkzeuge an, er besaß auch viele künstlerische Fähigkeiten. Repliken von Jagd- und Kunstgegenständen zeugen davon. Anschauliche Eindrücke vom Leben der Menschen gibt der Nachbau einer Jagdhütte aus Mammutknochen.

Begleitend zur EISZEIT-Ausstellung hat das Team des Planetariums die Vorführung „Sterne über den Mammuts“ ausgearbeitet, die den Zuschauern mit einem Zeitsprung zurück in die Eiszeit Ungewohntes am Himmel zeigen und mit den 3D-Simulationsmöglichkeiten spannend erklären wird.