Ausstellung 07.10.18 bis 21.04.19
Im Museum öffnet sich das Eistor zu einer Zeitreise und lädt zu einer Safari in die letzte Kaltzeit Europas ein. Noch vor 30.000 bis 15.000 Jahren durchstreifen Mammutherden und Wollnashörner die Landschaft. Höhlenlöwen gehören zu den gefährlichsten Raubtieren und Riesenhirsche mit ihrem ausladenden Geweih beeindrucken selbst Wölfe.
Unsere Vorfahren leben in einer uns fremden Natur, die darauf wartet, entdeckt zu werden. Die eiszeitlichen Menschen hinterließen ihre Spuren an unterschiedlichen Orten: Sie jagten Wildpferde in Igstadt und badeten in den heißen Quellen von Wiesbaden. An der Lahn stellten sie Schmuck aus Knochen her und im Mittelrheintal zeichneten sie Tausende von Tieren und Menschen auf Schiefertafeln.
Die Ausstellung zeigt über 100 lebensechte Tierrekonstruktionen und Präparate der Reiss-Engelhorn-Museen (Mannheim) und des Museums Wiesbaden – darunter Wollnashorn, Höhlenbär, Mammut und viele weitere Tiere.
Ausstellungsort
Geologie, Mineralogie und Paläontologie. Tiere der großen Bewuchszonen (Bioma): Tropischer Wald, Savanne, Wüste, Arktis.
Haupthaus, Wiesbaden
Kunstsammlungen: Alexej von Jawlensky, Deutscher Expressionismus (Sammlung Hanna Bekker vom Rath), Konstruktive Kunst, internationale Kunst seit 1960.
Bis 2.2.2025, im Haus
Die Ausstellung gibt Einblicke in vergangene und aktuelle Geschichten des südlichen Afrikas. Die Vielfalt besonders an großen Säugetieren hat ebenso ihren Platz wie die grandiosen Felsbilder der Frühgeschichte.
Ab 26.4.2024, nebenan
Günter Fruhtrunks Farbklänge und Rhythmusstrukturen fordern die Betrachter heraus, bieten dem Auge Flirren und Halt zugleich.
Bis 30.6.2024, nebenan
Um Emotionen über die Leinwand auf die Betrachtenden zu transportieren, ist die Farbe und deren gestischer Auftrag das bedeutendste Medium. Nach längerem Malen ergriff Pechstein die Sehnsucht nach der Farbigkeit des Schwarzen.