Ausstellung 31.03. bis 10.11.19
Der Elefant ist das gewaltigste und großartigste Landtier – und steht auf der Liste der bedrohten Tierarten. Das Knauf-Museum stellt das größte noch lebende Landsäugetier der Welt in den Mittelpunkt und zeigt Objekte von der Urzeit bis in die Moderne.
Die Ahnenreihe der grauen Riesen reicht rund 50 Mio. Jahre zurück. Während der letzten Eiszeit ernährte das Mammut, ein Verwandter und Zeitgenosse der Elefanten, die ersten Jäger und deren Familien. Mit dem Beginn der großen Kulturen in Fernost und im Mittelmeerraum traten die gutmütigen Dickhäuter gezähmt in den Dienst des Menschen. Der Elefant wurde zum königlichen Reittier, und seine gewaltige Kraft setzte man als lebendige Großmaschine ein.
In Kriegen wurden die friedlichen grauen Riesen leider auch als lebendige Panzer missbraucht. In Indien hat man die Elefanten zum heiligen Tier in den Dienst der Götter erhoben. Mit seiner Gier nach dem begehrten Elfenbein ihrer Stoßzähne begeht der Mensch bis heute einen unverzeihlichen Frevel an ihnen. Aber die Bewunderung für die grauen Kolosse hält bis in die heutige Zeit an.
Ausstellungsort
Abgüsse berühmter Bildwerke aus fünf Jahrtausenden und vier Erdteilen.
Museum, Iphofen
Iphöfer Stadtgeschichte: prähistorische Funde, mittelalterliche Sakralkunst, Objekte aus dem Weinbau. Stadterhebung im Jahre 1293.
Museum, Iphofen
„Sprechendes Stadtmodell” mit den wichtigsten Ereignissen in der Geschichte Iphofens seit ihren Anfängen. Skulpturen aus dem 16. und 18. Jahrhundert.
Museum, Rödelsee
Das nach ihrer letzten Bewohnerin benannte „Elfleinshäusla” versetzt seine Besucher in die eigene Kindheit und weit darüber hinaus in die so genannte „gute alte Zeit” zurück.