Ausstellung 24.06. bis 14.11.21
Die Zeitzeugenschaft des Holocaust geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige Überlebende der NS-Herrschaft können aus eigener Erfahrung sprechen – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und Videointerviews der Überlebenden sowie die Frage danach, wie wir in Zukunft mit diesem Erbe umgehen wollen.
Die Ausstellung richtetden Blick auf die Geschichte der Zeitzeugenschaft und erkundet die komplexe Beziehung zwischen Zeitzeuge und Interviewer, Medium und Gesellschaft. Dabei steht die Erinnerung an die Shoah, wie sie in Interviews und Aufnahmen von öffentlichen Auftritten der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen überliefert ist, im Fokus.
Die Ausstellung hinterfragt die „Gemachtheit” der Zeitzeugeninterviews und ihre gesellschaftliche Rolle seit 1945.
Ausstellungsort
Zentraler Lern- und Erinnerungsort, der sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit der Stadt und den Ursachen, Ausprägungen und Folgen der Diktatur auseinandersetzt. Fotografien, Dokumente und Texte sowie Filmprojektionen und Medienstationen.
Bis 14.4.2024, München
Die vorzüglich erhaltenen Gefäße und Lampen gewähren einen faszinierenden Einblick in eine längst vergangene Alltagswelt, der man ihre Freude an ausgefallenen Formen und Bildern anmerkt.
Museum, München
Bedeutende Sammlung für Zeichnungen und Druckgrafik: alle Epochen der Zeichenkunst und der Druckgrafik vom 15. Jahrhundert bis zur Moderne. Schwerpunkte altdeutsche und holländische Zeichnungen und Druckgrafik (u.a. Blätter von Dürer und Rembrandt).
Museum, München
Knapp 1900 originalgroße Gipsabgüsse der berühmtesten Skulpturen aus der griechischen und römischen Antike unter einzigartigen Licht- und Raumverhältnissen. Sammlungsschwerpunkte sind die hellenistische Skulptur und das römische Porträt.
Ausstellungshaus, München
Museum, München
Griechische Meistervasen, griechsche und römische Kleinkunst.