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30.8.2021
Max Stern zu „Entrechtet und beraubt”, DE-40213 Düsseldorf
Max Stern als Doktorand, 1926
© National Gallery of Canada

Ausstellung 02.09.21 bis 30.01.22

Entrechtet und beraubt

Der Kunsthändler Max Stern

Stadtmuseum Düsseldorf

Berger Allee 2
DE-40213 Düsseldorf
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr

Die Ausstellung würdigt das Leben des außergewöhnlichen Galeristen Max Stern, der nach seiner Vertreibung durch die Nationalsozialisten in Deutschland nahezu in Vergessenheit geriet.

1937 wurde er gezwungen, seinen Kunsthandel auf der Königsallee zu schließen und zu emigrieren. Von Großbritannien kam er 1940 als Internierter nach Kanada. Dort gelang ihm der Neuanfang: Max Stern wurde zu einem der bedeutendsten Galeristen des Landes.

Die zweisprachige Ausstellung in deutscher und englischer Sprache stützt sich auf seine handschriftlichen sowie auf Tonband diktierten Erinnerungsskizzen und vereint bislang unveröffentlichte Dokumente aus Sterns Nachlass mit Quellen aus hiesigen Archiven. Sie beschäftigt sich zudem mit musealer Provenienzforschung, deren Arbeitsweise, Aufgaben sowie Erkenntnisse anhand ausgewählter Beispiele vorgestellt werden.

POI

Ausstellungsort

Stadt­museum Düssel­dorf

Ge­schich­te der Stadt Düssel­dorf seit der Grün­dung im Jahre 1288. Regio­nale Ur- und Früh­ge­schich­te aus der Zeit von 3000 v.Chr. bis 700 n.Chr., die Zeit des Absolutismus, Düsseldorf als Wirtschaftsmetropole und Kunststadt im 19. Jahrhundert, die Weimarer Republik und der Nationalsozialismus.

Bis 11.8.2024, im Haus

1874/2024

Im Zentrum stehen die Museums­idee des Protek­tors Prinz Georg von Preußen und seine Sammlung.

Museum, Düsseldorf

Hetjens-Museum

Töpfer­arbei­ten der alten Grie­chen, Assyrer oder Perser, Objekte aller euro­päi­schen Manu­fak­turen, chine­si­sches Por­zellan, zeit­ge­nössi­sche Arbei­ten, Ge­brauchs­ge­schirr aus der Pro­duk­tion aktu­eller Designer. Isla­mische Fliesen­kuppel aus der Zeit um 1680.

Ausstellungshaus, Düsseldorf

KIT - Kunst im Tunnel

Museum, Düsseldorf

Film­museum

Pla­kate, Pro­jek­toren, Kame­ras, Kos­tüme und Kulis­sen zur Ge­schich­te des Films. Vor­ge­schichte und Früh­formen der Kine­mato­gra­phie, Ein­fluss von Wirt­schaft, Politik und Publi­kum auf den Film. Fede­rico Fellini, Alfred Hitch­cock und Sergej Eisen­stein.

Bis 9.6.2024, Düsseldorf

Only Lovers Left

In der ersten ge­mein­samen Aus­stel­lung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunst­halle Düssel­dorf zu einem Ort der Welt­ver­sunken­heit, Refle­xion und Melan­cholie.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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