Ausstellung 14.04. bis 18.09.16
Als die Kartoffel von den Anden in Südamerika nach Europa kam, war sie als Zierpflanze wegen ihrer prächtigen Blüte und des üppigen Laubes begehrt. Daher wurde sie im 16. Jahrhundert in botanischen Gärten angepflanzt. Über kleinere Nutzgärten in österreichischen und deutschen Klöstern wurde die Kartoffel schließlich als Nutzpflanze kultiviert. Doch erst unter den Preußischen Königen im 18. Jahrhundert und mit der verbesserten Dreifelderwirtschaft konnte sie in großem Stil angebaut werden.
Aus dem Archiv des Fotografen und Agrarwissenschaftlers Dr. Wolfgang Schiffer, das sich heute beim LVR befindet, zeigt das Kulturzentrum 50 wunderbare schwarzweiß Fotografien, die den Kartoffelanbau im Rheinland und auch im Rhein-Kreis Neuss dokumentieren. Von der Handarbeit mit zahlreichen Mitarbeitern, Frauen und Kindern aus den 50er Jahren wird der Weg der Mechanisierung der modernen Landwirtschaft beschrieben.
Ergänzt wird die Ausstellung von Geräten zum Kartoffelanbau aus der Sammlung des Kulturzentrums und dem Kochbuch der Ludovica von Pröpper aus dem 19.Jahrhundert.
Ausstellungsort
Zeitgenössische Bildhauerei Prof.Ulrich Rückriem. Archäologische Grabfunde überwiegend aus der Römerzeit. Landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, Fahrzeuge und Maschinen.
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.
Ab 12.4.2024, Düsseldorf
Zehn renommierte Floristen folgten dem Aufruf des Kunstpalastes, sich mit der Sammlung des Hauses auseinanderzusetzen und florale Interpretationen passend zu den Räumen oder zu einzelnen Werken zu schaffen.
Bis 20.5.2024, Düsseldorf
Von allen Medien vermag die Fotografie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild anwachsen aber auch zum Thumbnail schrumpfen.
Ab 27.4.2024, Köln
Der Auftrag lautete, repräsentative Aufnahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt anzufertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzuhalten.