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24.2.2024
(modifiziert)
Gebäude zu „Erlebnismuseum Anzenaumühle (Mühle)”, AT-4821 Lauffen
Mahlstube zu „Erlebnismuseum Anzenaumühle (Mühle)”, AT-4821 Lauffen
Mahlstube
Stube gross Ofen zu „Erlebnismuseum Anzenaumühle (Mühle)”, AT-4821 Lauffen
Große Stube mit Ofen
 zu „Erlebnismuseum Anzenaumühle (Mühle)”, AT-4821 Lauffen
 zu „Erlebnismuseum Anzenaumühle (Mühle)”, AT-4821 Lauffen

Mühle

Erlebnismuseum Anzenaumühle

Mitte Mai bis Ende Sept:
Mi-Sa 10-12, 15-18 Uhr

Auf dem ansehnlichen Wirtschaftsbetrieb, dessen erste bildliche Darstellung sich auf einem Merian-Stich von Lauffen aus etwa 1646 findet und bei dem es sich um einen typischen Paarhofverband mit Wohnhaus und Stallstadl sowie Mühle und Säge handelt, wurden insgesamt fünf Gewerbe ausgeübt: Landwirtschaft, Müllerei, Sägerei, Schwarzbäckerei und Gipsaufbereitung.

Das Wohnhaus, die Anzenaumühle, repräsentiert in seinem heutigen äußeren Aussehen den Baubestand des frühen 18. Jahrhunderts. Die große Stube wird dominiert von einem freistehenden, grün geflammten Kachelofen mit Ofenbank. Hinter dem Ofen befindet sich eine Kammer mit dem Bett für den Bäcker oder Müller.

Unmittelbar an die große Stube schließt sich die Backstube an, in der das Brot zubereitet wurde. Von der Backstube aus wurden die Laibe mit dem Teig in die „Schwarze Kuchl” zum Einschuss in den Backofen gereicht. Im behaglichen „Stüberl” wurden einst die Brotlaibe aufgelegt, bis der Teig reif war. Die Mahlstube mit der geschnitzten Balkendecke stammt aus dem 19. Jahrhundert. Von den drei Mühlrädern ist heute nur mehr eines in Betrieb.

An das Haus schließt sich ein bereits mehr als dreihundert Jahre alter Zubau an. Im mächtigen Backofen wurde das weltberühmte schwarze „Anzenaumühlnerbrot” gebacken. An gewissen Tagen wird es auch heute wieder für Schauzwecke in der Anzenaumühle hergestellt.

Das Wirtschaftsgebäude, 1962 abgerissen, wurde ein paar Jahre später wiederhergestellt und als Museum eingerichtet.

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