Ausstellung 30.11.18 bis 28.04.19
Das mumok zeigt die erste umfassende Retrospektive zum Werk des österreichischen Künstlers Ernst Caramelle. Die Präsentation umfasst alle Werkphasen von 1974 bis in die Gegenwart und verschränkt dabei Caramelles unterschiedliche Medien sowie konzeptuelle Verfahrensweisen auf anschauliche Weise.
Nur bedingt chronologisch angelegt, zeigt die Ausstellung das Ineinandergreifen zwischen seinen medialen Werken (Fotos, Videos und Reproduktionen von medialen Bildern), der Wandmalerei, den sogenannten Gesso Pieces und Lichtarbeiten, den Zeichnungen, den Aquarellen und der Druckgrafik. Formal spielen Abstraktion und zeichenhafte Figuration bis zur floralen Formlosigkeit ineinander. Das Format der Miniatur wechselt sich mit großen Wandmalereien ab.
Für das mumok entwarf Ernst Caramelle zwei Wandmalereien, die mit dem Œuvre der gesamten Ausstellung gedanklich und methodisch verzahnt sind.
Ausstellungsort
Querschnitt österreichischer und internationaler Kunst der Moderne von Picasso über Kandinsky und Klee bis zu Warhol, Baselitz, Nitsch und West.
Im gleichen Haus
Moderne Kunst, Photographie, Literatur, Architektur, Medienkunst.
Im gleichen Haus
Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus. Weltweit größte Egon-Schiele-Sammlung.
Im gleichen Haus
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Wissenszentrum, Forschungszentrum und Architektursammlung.
Bis 9.9.2024, nebenan
Tourismus hat Wertschöpfung, Wohlstand und Weltoffenheit auch in die entlegensten Gegenden gebracht. Dem gegenüber stehen negative Effekte: touristische Hotspots leiden unter dem Ansturm der Besucher.