Beitrag v.
10.11.2022
Queen of Bears zu „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022”, DE-27283 Verden a.d. Aller
„Queen of Bears”: Sieger Fritz Pölking Jugendpreis von David Hup & Michiel van Noppen, Niederlande
© GDT ENJ 2022, David Hup & Michiel van Noppen
László Novák, Sauna zu „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022”, DE-27283 Verden a.d. Aller
2. Platz in der Kategorie Vögel: Sauna von László Novák, Ungarn
© GDT ENJ 2022, László Novák
Mike Korostelev, Hippo-Welt zu „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022”, DE-27283 Verden a.d. Aller
Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022: Hippo-Welt von Mike Korostelev, Russland

© GDT ENJ 2022, Mike Korostelev

Ausstellung 06.12.22 bis 12.03.23

Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022

Europas beste Naturfotografien

Deutsches Pferdemuseum

Holzmarkt 9
DE-27283 Verden a.d. Aller
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Als europaweit erster Ausstellungsort präsentiert das Deutsche Pferdemuseum die besten Fotografien des renommierten Wettbewerbs „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022”.

Seit dem Jahr 2001 ruft die Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) alljährlich Profi- und Hobbyfotografen zur Teilnahme auf. Rund 18.000 Fotos wurden 2022 zum Wettbewerb eingereicht, die besten 100 sind Ende Oktober von der international besetzen Jury ausgezeichnet worden und nun in Verden erstmalig für die Öffentlichkeit im Rahmen einer Ausstellung zu sehen.

Mit der hochkarätigen Ausstellung nimmt das Museum seine Gäste mit auf eine fotografische Reise um die Welt: ein Wolf auf Streifzug durch den Kiefernwald, verspielte Polarfüchse in eisiger Landschaft, die nächtliche Begegnung mit einem Waschbären, ein Wintereinbruch im Frühlingswald, die Flügel einer Libelle, jagende Haie und feuerspeiende Vulkane.

Die Gäste der Ausstellung dürfen sich auf die ganze Bandbreite der Naturfotografie freuen. Von ungesehenen Verhaltensweisen, seltenen Arten, intimen Tierportraits, verträumten Pflanzenbildern bis hin zur kritischen Auseinandersetzung mit den Belangen des Natur- und Artenschutzes.

Die Fotografien bestechen durch ihre Vielfältigkeit und ihre speziellen und faszinierenden Entstehungsgeschichten. Fotografen, die mit viel Geduld und Besonnenheit, gründlicher Planung, viel fotografischem Können und Kreativität den perfekten Moment mit der Kamera einfangen. Und deren Naturwissen und Respekt für ihre Umwelt Voraussetzungen für ihre Fotografie darstellen. Ohne Einsatz von Bildmanipulationsprogrammen begeistern ihre Fotografien die Betrachter durch die Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur, veranschaulichen aber gleichzeitig auch die Verwundbarkeit unseres Planeten.

Gesamtsieger und damit „Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022” ist der russische Fotograf Mike Korostelev. Mithilfe einer Unterwasserdrohne beobachtete und dokumentierte er Flusspferde in einem südafrikanischen Salzsee. Der begeisterte Wildtierfotograf hat sich auf die Unterwasserfotografie spezialisiert und schafft es dabei immer wieder Aufnahmen zu realisieren, die nahezu unmöglich scheinen: anspruchsvolle Fotografien von Tieren in ihren natürlichen Lebensräumen, die potenziell gefährlich werden können. Bei der Naturfotografie geht es ihm vor allem darum, zu zeigen, wie zerbrechlich unsere Natur ist und wie wichtig es daher ist, sie zu schützen und keine Tiere in Gefangenschaft zu halten.

Begleitend zur Ausstellung ist im Tecklenborg-Verlag ein Bildband erschienen.

POI

Ausstellungsort

Deut­sches Pferde­museum

Natur­ge­schichte des Pferdes, Kultur­geschichte des Reitens und Fahrens, der Pferde­zucht und des Pferde­sports.

Museum, Verden a.d. Aller

Dom­herren­haus

Bis 9.6.2024, Bremen

Faszination Höhle

Höhlen sind seit jeher eng mit der mensch­lichen Kultur ver­bunden. Die Aus­stellung widmet sich erst­mals dem Motiv der Höhle in der bil­den­den Kunst.

Museum, Ottersberg

Otto Moder­sohn-Museum

Ge­mäl­de und Zeich­nun­gen von Otto Moder­sohn (1865-1943) und Paula Moder­sohn-Becker (1876-1907).

Park, Walsrode

Welt­vogel­park Wals­rode

4.000 Vögel aus 650 ver­schie­de­nen Arten in einer 24 Hektar großen Park­land­schaft.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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