Beitrag v.
12.12.2015
 zu „ExistenzFest”, DE-81675 München
Hermann Nitsch, 5. Aktion, 1964, Foto Peter Jurkowitsch
© museum moderner kunst stiftung ludwig wien

Ausstellung 05.02. bis 08.05.16

ExistenzFest

Hermann Nitsch und das Theater

Museum Villa Stuck

Prinzregentenstraße 60
DE-81675 München
April 2024 bis is Sommer 2025:
im Auf-/Umbau

Hermann Nitschs komplexes Gesamtwerk zwischen Malerei und Theater reiht sich in die Geschichte der visionären, die Kunst erweiternden Werkentwürfe ein. Im Zentrum steht dabei das o.m. theater (Orgien Mysterien Theater), ein sechs Tage und Nächte dauerndes Ereignis. Rauschhafte Existenzerfahrung und kathartisches Erleben sollen Wirkung dieser partizipatorischen, dramatischen und meditativen Erlebniskunst sein. Die von Hubert Klocker kuratierte und multimedial gestaltete Ausstellung legt besonderes Gewicht auf die Vermittlung des dramatischen und performativen Kerns im Werk Hermann Nitschs.

Das Ausstellungs- und Publikationsprojekt des Theatermuseums Wien, welches in enger Zusammenarbeit mit dem Museum Villa Stuck entstanden ist, hat sich das Ziel gesetzt, explizit auf die szenischen Eigenschaften und die theatergeschichtliche Kontextualisierung des o.m. theaters einzugehen, um so eine erweiterte und umfassende Sicht auf das Gesamtwerk des Künstlers zu ermöglichen. Eine wichtige Rolle kommt dabei dem erstmals gezeigten, bis heute nicht wissenschaftlich bearbeiteten Handschriftenmaterial des Künstlers zu, welches wie ein Leitfaden durch die Präsentation führt.

POI

Ausstellungsort

Museum Villa Stuck

Möbel und Wohn­räume Franz von Stucks, Franz von Stuck und seine Zeit, Kunst der Jahr­hun­dert­wende, Bil­den­de und An­ge­wand­te Kunst des 20. Jhdts.

Bis 30.6.2024, München

Goldene Passion

Die Studio­aus­stellung löst ein span­nen­des Rätsel im Werk des aus Weil­heim stam­men­den Künstlers, der noch im 18. Jahr­hundert als „deutscher Michel­angelo” gerühmt wurde.

Bis 31.12.2024, München

Spitzentreffen

Die Neue Pinakothek besitzt berühmte Gemälde von Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach. Sie treffen in der Sammlung Schack auf den umfang­reichen Bestand an Werken derselben Maler

Bis 22.9.2024, München

Liliane Lijn. Arise Alive

Lijns Werk zeigt eine Ver­bunden­heit mit surrea­li­sti­schen Ideen, antiken Mytho­logien und femini­stischem, wissen­schaf­tlichem und sprach­lichem Denken.

Bis 5.5.2024, München

Witches in Exile

Im Mittel­punkt stehen Frauen, die der Hexerei be­zich­tigt wurden. Neid und Miss­gunst sowie der Vorwurf, für Krank­heiten, Todes­fälle, Dürren und andere Kata­stro­phen ver­ant­wort­lich zu sein, haben diese Frauen zu geäch­teten Außen­seite­rin­nen gemacht.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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