Ausstellung 02.09.22 bis 05.03.23
Die Wanderausstellung weckt die Faszination für Insekten, klärt über ihren Bestandsrückgang auf und berichtet über mögliche Lösungsansätze.
Blauschillernd oder rot getüpfelt, kugelrund oder langgestreckt: Insekten faszinieren mit ihren Farben und Formen. Ausgestattet mit sechs Beinen, einem Außenskelett und einem dreigeteilten Körper sind sie die artenreichste Tiergruppe und fast überall auf der Welt zu finden.
Mit ihrer Fähigkeit sich anzupassen, besiedelten Insekten im Laufe der Erdgeschichte fast alle Lebensräume der Erde, sogar solche mit extremen Bedingungen wie Wüsten oder Gletscher. Sie haben die vielfältigsten Körpermerkmale und Verhaltensstrategien entwickelt, um Feinde abzuwehren, sich zu ernähren oder sich zu paaren.
Insekten sind durch ihre zahlreichen Fähigkeiten unverzichtbar für viele Ökosysteme, also dem Beziehungsgeflecht zwischen allen Lebewesen und ihrer Umwelt. Auch wir brauchen sie für unser Leben: Als Bestäuber sorgen sie für gute Ernten und sie helfen beim Abbau von Dung, Kadavern und abgestorbenen Pflanzen.
Doch es werden immer weniger: über 75 Prozent der Masse aller Fluginsekten sind aus einigen Regionen Deutschlands verschwunden. Was können wir tun, um Insekten zu schützen?
Ausstellungsort
Afrika, Asien, Ozeanien, Amerika: ferne Kontinente faszinieren seit jeher die Reisenden und die Daheimgebliebenen.
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.
Museum, Bremen
Skulptur des 20. Jahrhunderts. Handzeichnungen, Druckgraphik und Skulpturen von Gerhard Marcks.
Museum, Bremen
Geschichte der Telekommunikation, Telegrafie, Hör- und Fernsehfunk, EntwickIung der Ton- und Bildaufzeichnung und -wiedergabe.