Ausstellung 24.05. bis 31.12.20
Leben sei Tätigkeit, pflegte Ottomar Domnick zu sagen. Im höchstmöglichen Tempo, könnte man hinzufügen. Greta und Ottomar Domnick waren die ersten Porsche-Kunden in Deutschland. Am 26. Mai 1950 konnte Domnick seinen 356er in Fischsilber mit der legendären Kommissionsnummer 5001 auf dem Werksgelände von Zuffenhausen entgegen nehmen.
Domnick war ein besonders anspruchsvoller Kunde und Fahrer. Fahren war für ihn eine Form der gelebten Ästhetik. Dies liest sich aus seinen Texten über die formschöne Karosserie, die einzigartigen Beschleunigung, die Geschwindigkeitsspitzen, das sichere Fahrverhalten und das elegante Kurvenfahren heraus. Der Porsche 356 wurde in Domnicks Wahrnehmung zum Kunstwerk.
In einer kleinen Ausstellung werden Bestellungsformulare, Rechnungen, Briefe an und von Ferdinand Porsche, Werbeprospekte, Exemplare der Porsche-zeitschrift „Christophorus“ und Fotos der Reise nach Marokko gezeigt. In Vorträgen, Lesungen und Sonderführungen wird diese exquisite Geschichte der unmittelbaren Nachkriegszeit anschaulich erzählt.
Ausstellungsort
Internationale Abstraktion und eine Architektur von Rang in einem Landschaftsschutzgebiet am Rande der Schwäbischen Alb.
Bis 2.6.2024, Esslingen am Neckar
Auf spekulative Weise fragen die hier versammelten künstlerischen Arbeiten, welche Konsequenzen sich hieraus für unser Denken und Handeln ableiten.
Bis 1.10.2024, Esslingen am Neckar
Museum, Nürtingen
Geschichte Nürtingens, unter anderem ein Modell, das das noch mittelalterliche Erscheinungsbild der Stadt vor dem großen Stadtbrand 1750 zeigt. Römische Vergangenheit, Nürtingens Wandel vom traditionellen Handwerk zur Industrialisierung. Der Dichter Friedrich Hölderlin.