Beitrag v.
17.11.2019
 zu „Fantastische Frauen”, DE-60311 Frankfurt/Main
Dorothea Tanning, Voltage, 1942, Oil on canvas
© The Estate of Dorothea Tanning / VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Photo: Jochen Littkemann, Berlin
Carrington, Selbstbildnis zu „Fantastische Frauen”, DE-60311 Frankfurt/Main
Leonora Carrington, Selbstbildnis in der Auberge du Cheval d’Aube, 1937/38, Öl auf Leinwand
© VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Fini, Erdgottheit zu „Fantastische Frauen”, DE-60311 Frankfurt/Main
Leonor Fini, Erdgottheit, die den Schlaf eines Jünglings bewacht, 1946, Öl auf Leinwand
© Weinstein Gallery, San Francisco and Francis Naumann Gallery, New York / VG Bild- Kunst, Bonn 2020
Ausstellungsansicht zu „Fantastische Frauen”, DE-60311 Frankfurt/Main
Ausstellungsansicht
© Schirn Kunsthalle Frankfurt, 2020, Foto: Norbert Miguletz
Digitorial zu „Fantastische Frauen”, DE-60311 Frankfurt/Main
Digitorial ® zur Ausstellung
© Schirn Kunsthalle Frankfurt, Foto: Norbert Miguletz

Ausstellung 13.02. bis 05.07.20

Fantastische Frauen

Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo

Schirn Kunsthalle Frankfurt

Römerberg
DE-60311 Frankfurt/Main
069-299882-0
welcome@schirn.de
Ganzjährig:
Di, Fr-So 10-19 Uhr
Mi-Do 10-22 Uhr

Die Überblicksausstellung beleuchtet erstmals den weiblichen Beitrag zum Surrealismus.

Was die Künstlerinnen von ihren männlichen Kollegen vor allem unterscheidet, ist die Umkehr der Perspektive: Durch Befragung des eigenen Spiegelbilds oder das Einnehmen verschiedener Rollen sind sie auf der Suche nach einem (neuen) weiblichen Identitätsmodell. Auch das politische Zeitgeschehen, die Literatur sowie außereuropäische Mythen und Religionen sind Themen, mit denen sich die Surrealistinnen in ihren Werken auseinandersetzen.

Mit rund 260 beeindruckenden Gemälden, Papierarbeiten, Skulpturen, Fotografien und Filmen von 34 Künstlerinnen aus 11 Ländern bildet die Schau ein vielfältiges stilistisches und inhaltliches Spektrum ab. Neben bekannten Namen wie Louise Bourgeois, Claude Cahun, Leonora Carrington, Frida Kahlo, Meret Oppenheim oder Dorothea Tanning sind zahlreiche unbekannte, aufregende Persönlichkeiten wie Toyen, Alice Rahon oder Kay Sage aus mehr als drei Jahrzehnten surrealistischer Kunst zu entdecken.

POI

Ausstellungsort

Schirn Kunst­halle Frankfurt

Eines der renom­mier­te­sten Aus­stellungs­häuser Deutsch­lands, urba­ner Inte­gra­tions­punkt im Herzen der deut­schen Wirt­schafts­metro­pole und Impuls­geber der kultu­rellen Aus­ein­ander­setzung von euro­päi­schem Rang.

Bis 9.6.2024, im Haus

Cosima von Bonin. Feelings

Cosima von Bonin schafft Trans­forma­tionen des Alltäg­lichen. Die Schirn präsentiert eine ein­malige Insze­nierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutsch­land gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kom­biniert.

Museum, Frankfurt/Main

Jü­di­sches Mu­seum

Ent­wick­lung der jüdi­schen Gesell­schaft seit dem 12. Jahr­hundert, religiöse Kultur des Juden­tums, Ge­schich­te der deut­schen Juden im 19. und 20. Jahr­hun­dert unter beson­derer Berück­sich­tigung der Bedin­gun­gen in Frank­furt.

Museum, Frankfurt/Main

Struwwel­peter-Museum

Samm­lung der Origi­nale Dr. Hein­rich Hoff­manns (Nach­laß), sel­tene inter­natio­nale Struwwel­peter­aus­gaben und Paro­dien aus dem 19. und 20. Jahr­hun­dert; weitere Kinder­bücher, Skizzen­bücher und Auto­gra­phen Hein­rich Hoff­manns.

Museum, Frankfurt/Main

Frank­fur­ter Kunst­ver­ein

Einer der älte­sten und re­nom­mier­te­sten Kunst­ver­eine in Deutsch­land, an­sässig im Stei­ner­nen Haus am Römer­berg

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3094836 © Webmuseen Verlag