Ausstellung 06.07.17 bis 14.01.18
Schon die alten Griechen standen vor 2.500 Jahren bewundernd vor den Pyramiden von Giza und zählten sie daher zu den sieben Weltwundern. Und noch heute faszinieren die Pyramiden, die viele Fragen aufwerfen. Wie wurden sie gebaut? Wie lange brauchte man dafür? Wie ging man mit diesen Bauten um, die für Ewigkeit, Jenseitsvorstellungen, Kontinuität und Monumentalität stehen? Warum und wie kam es zur Begeisterung für die Pyramiden? Was verbindet die Pyramide mit dem Obelisken?
Diesen und weiteren Fragen geht die Ausstellung nach. Einzigartige Modelle und Zeichnungen stellen anschaulich die wichtigsten Pyramiden vor. Originale aus ihrer Zeit beleuchten ihr Umfeld. So findet der Besucher sehr schöne und interessante Exponate wie Köpfe von Pharaonen, Statuen und Reliefs aus Altägypten und Goldringe einer Königin von Nubien. Sie kommen aus dem Ägyptischen Museum in Berlin, der Ägyptisch-Orientalischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien, dem Museum August Kestner in Hannover, dem Antikenmuseum in Basel und dem Ägyptischen Museum der Universität Leipzig.
Die Ausstellung zeigt erstmalig auch profund auf, wie die Pyramiden und Obelisken von Ägypten nach Europa kamen, und welche neue Begeisterung sie in der Neuzeit hervorriefen. Auch dazu sind einzigartige Kunstwerke zu sehen, wie Modelle, Gemälde, Skulpturen und Porzellan, u. a. aus dem Pantheon in Wörlitz, den Princely Collections Vaduz - Vienna, dem Schweizerischen Nationalmuseum in Zürich und den Kunstsammlungen von Weimar.
Ausstellungsort
Objekte aus der liechtensteinischen und regionalen Geschichte, darunter archäologische Funde vom Neolithikum bis zur Alamannenzeit (Rössener und Lutzengütlekultur, laténezeitliche Bronzefiguren, römische Funde, Frühmittelalter), Modelle und Reliefs.
Bis 14.4.2024, im Haus
Die Ausstellung führt in die mittelalterliche Welt am Bodensee und zeigt die wichtigsten Bereiche der Wirtschaft im Mittelalter.
Bis 18.8.2024, im Haus
Das Mittelalter erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Das zeigt sich auch in der grossen Anzahl liechtensteinischer Briefmarken, wobei die Burgen ein beliebtes Motiv darstellen.
Bis 1.9.2024, im Haus
Nicht die moralische Qualität des Künstlers, nicht die physische Beengtheit seiner Lebensverhältnisse, sondern deren schöpferische Ausdruckskraft als Zeichen ihrer Hoffnung macht die Qualität von Kunst aus.
Bis 18.8.2024, im Haus
Ihre Lebensgeschichten sind ein lebendiges Zeugnis für die Verflechtungen einer globalen Welt im 18. Jahrhundert.
Dependance, Schellenberg