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20.6.2024
(modifiziert)
Festung Hohenasperg zu „Hohenasperg (Museum)”, DE-71679 Asperg
Die Festung Hohenasperg, Lithographie von 1820
Foto: Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Museum

Hohenasperg

Ein deutsches Gefängnis

April bis Okt:
Do-So+Ft 10-18 Uhr

Weit über Württemberg hinaus galt der Hohenasperg lange als das politische Gefängnis schlechthin: viele tausend Menschen waren dort über die Jahrhunderte hinweg unter Verschluss. Manche mussten für ihre politische Überzeugung büßen, andere waren schlicht in Ungnade gefallen oder wurden Opfer rassischer Verfolgung.

Wie verlief das Leben der Häftlinge? Was dachten, was empfanden sie? Warum wollte die Staatsmacht sie hinter Gittern sehen? Wie blickte die Öffentlichkeit auf die Inhaftierungen? Am Beispiel von 22 Häftlingsbiographien zeigt die Dauerausstellung, wie sich der Freiheitsentzug als Strafe über drei Jahrhunderte hinweg entwickelt hat.

Zu den Inhaftierten gehörten das Justizopfer Joseph Süß Oppenheimer, der unbequeme Journalist, Dichter und Komponist Christian Friedrich Daniel Schubart sowie der „Remstal-Rebell” Helmut Palmer.

POI

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Haus der Geschichte Baden-Württem­berg

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Rainer Göttlinger
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