Beitrag v.
30.4.2014
 zu „Festung Rosenberg (Schauplatz)”, DE-96317 Kronach
Innerer Wallgraben der Festung Rosenberg
 zu „Festung Rosenberg (Schauplatz)”, DE-96317 Kronach
Dauerausstellung in der Festung Rosenberg

Schauplatz

Festung Rosenberg

und Frankenwaldmuseum (derzeit geschlossen)

Festung 1
DE-96317 Kronach
März bis Okt:
Di-So 9.30-17.30 Uhr
Mo geschlossen
Nov bis Feb:
geschlossen

Die ehemalige Bambergische Bischofsburg und spätere Landesfestung auf dem Rosenberg erhebt sich steil über der Altstadt von Kronach. Das älteste erhaltene Dokument, das den Namen „Rosenberg” erwähnt, stammt aus dem Jahr 1249.

Deutlich sind die verschiedenen Bauphasen erkennbar, die vom mittelalterlichen Bergfried über die Mauern und Türme des 15. und 16. Jahrhunderts bis hin zum bastionären Pentagon aus dem Spätbarock die immer neuen Anforderungen im Bau von Verteidigungsanlagen durch die Jahrhunderte hinweg zeigen. Das Nebeneinander von mittelalterlicher, renaissancezeitlicher und barocker Wehrbauarchitektur gibt der Anlage heute ihre bedeutende Stellung innerhalb der Baugeschichte des deutschen Wehrbaus. Die berühmten Baumeister Maximilian von Welsch und Balthasar Neumann waren am Ausbau der Festungsanlage beteiligt

Die Festung wurde niemals von Feinden eingenommen oder besiegt. 1888 erwarb die Stadt die Burg als Immobilie ohne militärische Bedeutung. Das frühbarocke Festungstor, eines der schönsten Deutschlands, wurde vermutlich von Antonio Petrini erbaut.

Geführte Rundgänge (Außenbesichtigung, unterirdisches Gangsystem) erschließen einen Teil der Gesamtanlage für die Besucher in der Art eines Freilichtmuseums. Umfangreiche Dokumentation zur Festungsgeschichte.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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