Ausstellung 26.11.14 bis 31.05.15
Im Kino kommen Menschen aus allen Altersgruppen und sozialen Schichten zusammen und lassen sich von der Lichtkunst verzaubern – und das seit mehr als 100 Jahren.
Eine Spurensuche in die Geschichte des Kinos unternehmen schon seit 2005 die Fotografen Yves Marchand und Romain Meffre. In der Serie „Theaters“ fotografieren sie verlassene, verfallene oder umfunktionierte US-amerikanische Kinopaläste, die beeindruckend den Wandel der Zeit dokumentieren: Seit dem großen Kinosterben in den 60er Jahren wurden immer mehr Kinos geschlossen und aufgegeben; die einst so prunkvollen Säle verfielen. Einige wurden nach Jahren des Leerstands wiederbelebt, jedoch meist in neuer Funktion: als Fitnessstudio, Schuhgeschäft oder Busgarage.
Die großformatigen Arbeiten des jungen Pariser Fotografenduos, das bereits mit seinem Projekt „Ruins of Detroit“ auf sich aufmerksam machte, dokumentieren diesen Wandel so anschaulich wie erschreckend. 30 ihrer Aufnahmen bilden den Schwerpunkt der Ausstellung. Die Motive wurden sorgfältig kuratorisch ausgewählt und erstmalig für eine Einzelschau zusammengestellt: Die Ausstellung präsentiert zum großen Teil noch nie gezeigte Meisterwerke der zeitgenössischen Fotografie.
Ausstellungsort
Museum für Film, Filmgeschichte und Filmtechnik.
Museum, Frankfurt/Main
Zeichnungen und Modelle zur Architektur des 20. Jahrhunderts.
Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main
Bis 14.7.2024, Frankfurt/Main
Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst spät und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.
Bis 12.5.2024, Frankfurt/Main
Die Ausstellung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der herausragenden privaten Sammlung Hellwig.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die umfassende Ausstellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vor.