Ausstellung 10.09.21 bis 30.01.22
Von Tradition zur Pop-Kultur: die kompositionelle und ikonografische Tradition japanischer bildender Kunst beschreitet in den zeitgenössischen Manga neue Wege. Manga erzählen alte Geschichten so, als wären sie neu. Das geschieht mit modernen Techniken des Seitenlayouts und der Blicklenkung. Wie unterscheiden sich diese von den Leseerfahrungen der historischen Querrollen – ob als Umblättern in gedruckten Manga oder dem digitalen Scrollen im Internet?
Für die Ausstellung wurden Teile einer mittelalterlichen Querrolle „mangaisiert”. Seiten aus japanischen Produktionen, die die klassische „Geschichte vom Prinzen Genji” adaptieren, ergänzen das Bild.
Ausstellungsort
Kunst aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien.
Bis 21.7.2024, im Haus
Die bahnbrechende Ausstellung eröffnet eine völlig neue Sicht auf die Kunst und Kultur dieser Region. In Europa macht sie in einer erweiterten Übernahme mit rund 400 Objekten nur im Museum Rietberg Station.
Bis 30.6.2024, Zürich
Die Ausstellung stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen.
Bis 31.12.2024, Zürich
Neben Kunst, Kontext und konkreten Schicksalen von ehemaligen Eigentümern, die in der Ausstellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschichtliche Zusammenhänge und Kunstgeschichte grundsätzlich miteinander verwoben sind.