Ausstellung 27.06. bis 17.10.21
Blumen und Blüten, ihre Formen und Farben, haben neben Kräutern und Bäumen in den mythischen Erzählungen der Menschheit einen hohen Stellenwert. In einer Auswahl vorgestellt werden verschiedene Facetten der Bedeutung und der kontinuierliche Bedeutungswandel von Blumen- und Blütendarstellungen in ihren weltlich- und religiös-symbolischen, naturkundlichen, dekorativen und malerischen Aspekten.
Die Ausstellung thematisiert auch Aspekte der Erfurter Kunst und Kulturgeschichte (Stadt des Gartenbaus und der Blumensamenzucht). Nicht zuletzt wird Emil Noldes Gemälde „Begonien” reich kontextualisiert und somit die Buga in Erfurt mit künstlerischen und kulturhistorischen Mitten begleitet.
Ausstellungsort
Mittelalterliche Kunst Erfurts und Thüringens. Heckel-Raum (Wandmalereien von Erich Heckel 1922/23). Fayencensaal, Musikzimmer, Münzen.
Dependance, Erfurt
Handweberei-Werkstatt der Erfurter Weberin Margaretha Reichardt. Wohnräume und Handwebstühle im originalen Zustand.
Dependance, Erfurt
Bauliche Reste der 1944 zum großen Teil zerstörten Barfüßerkirche.
Mühle, Erfurt
Malerisch am Fluss Gera gelegener Gesamtkomplex von mittelalterlicher Vermahlungstechnik bis hin zu den Anfängen der Industriemüllerei im 19./ 20. Jahrhundert.
Museum, Erfurt
Wechselausstellungen Bildender Kunst von der Moderne bis in die Gegenwart: Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Video, Installationen.