Beitrag v.
10.11.2014
 zu „Focus Stadt”, DE-58091 Hagen (Westfalen)
Über den Dächern von Hagen. Zwei Dachdecker um 1930 auf der Kuppel der Hagener Stadthalle. Fotografie von Willy Lehmacher
(c) Stadtarchiv Hagen

Ausstellung 16.09.14 bis 11.01.15

Focus Stadt

Hagener Photographien

Historisches Centrum Hagen

Eilper Straße 71-75
DE-58091 Hagen (Westfalen)
Ganzjährig:
Di-Fr 10-17 Uhr
Sa-So+Ft 11-18 Uhr

Gegen 1850 eröffnete der Fotograf Theodor Mende das erste Fotoatelier in der Stadt. In den folgenden Jahrzehnten wandelte sich das Bild der Stadt grundlegend. Die Industrialisierung, ein rasant verlaufendes Bevölkerungswachstum und die Urbanisierung bestimmten die Entwicklung Hagens hin zu einer Großstadt.

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts gewann die Fotografie mehr und mehr an Bedeutung. Fotografien dokumentieren die Stadtgeschichte, die Menschen und Ereignisse in der Stadt. Als Medium sind Fotografien bis in die Gegenwart, heute vor allem in digitaler Form, unverzichtbar für die Kommunikation und Vermittlung.

Die Ausstellung „Focus Stadt – Hagener Photographien“ zeigt Fotografien aus dem Eigenbesitz des Stadtarchivs. Mit rund einer Millionen Aufnahmen zählt die Hagener Sammlung zu den größten Bildarchiven in Nordrhein-Westfalen.

In der Ausstellung sind Fotografien aus 150 Jahren vertreten, viele halten den Alltag der Menschen und Ereignisse fest, wieder andere wirken wie eine inszenierte Kulisse. Die Variationsbreite und Intention von Fotografien sind wie ihre Urheber – professionelle Fotografen und Fotoamateure – immer auch unterschiedlich.

POI

Ausstellungsort

Hi­sto­ri­sches Cen­trum Ha­gen

Dependance, Hagen (Westfalen)

Museum Wasser­schloss Werd­ringen

Archäo­lo­gi­sche und palä­onto­lo­gi­sche Funde aus der Region. Älteste Fossi­lien in West­falen, frühe Land­pflanzen aus dem Mittel­devon an Volme und Lenne, riesige Ur-Insekten aus dem Ober­karbon in Hagen und Dino­saurier aus der Kreide­zeit im Sauer­land.

Bis 30.6.2024, Hagen (Westfalen)

Gott­fried Heln­wein

Heln­weins Arbeits­weise ver­wan­delt die schmutzige Wirk­lich­keit in medi­tative, stille Bilder, die uns beim Betrachten un­weiger­lich in ein Dilemma manöv­rieren.

Museum, Hagen (Westfalen)

Ost­haus Museum Hagen

Mo­der­ne und zeit­ge­nös­si­sche Kunst. Rund 1000 Werke der Ma­le­rei, knapp 800 Pla­sti­ken und Skulp­turen sowie circa 250 Künst­ler-Objekte.

Museum, Hagen (Westfalen)

Emil Schu­macher Museum Hagen

Lebens­werk des Hage­ner Künst­lers Emil Schu­macher, einer der be­deu­tend­sten Ver­treter ex­pres­siver Malerei in der zweiten Hälfte des 20. Jahr­hun­derts.

Museum, Hagen (Westfalen)

LWL-Frei­licht­museum Hagen

42ha großes, land­schaft­lich reiz­volles Gelände mit über sechzig wieder­auf­ge­bauten Werk­stätten. In bis zu zwan­zig davon wird täg­lich vor­ge­führt und pro­du­ziert.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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