Ausstellung 16.09. bis 23.12.23

foto fritz schleifer: küstenland

Bis 23.12.23, Alfred Ehrhardt Stiftung, Berlin

Berlin, Alfred Ehrhardt Stiftung: Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 48 Vintageprints, die sich durch eine ungewöhnliche Bildkomposition sowie eine prägnante Motivwahl auszeichnen.

Erstmals werden neu entdeckte Fotografien des am Bauhaus ausgebildeten Architekten, Zeichners und Fotografen Fritz Schleifer in der Alfred Ehrhardt Stiftung präsentiert.

2020 fand der Hamburger Kurator Hans Bunge im Zuge seiner Recherchen zu Fritz Schleifer im Keller des Sohnes ein Paket mit 128 Vintageprints. Der Fund des Konvoluts küstenland mit Aufnahmen der nordfriesischen und dänischen Seeküsten aus den 1930/1940er Jahren ist ein absoluter Glücksfall, da Schleifers fotografisches Werk zum großen Teil nicht mehr erhalten ist.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von 48 Vintageprints, die sich durch eine ungewöhnliche Bildkomposition sowie eine prägnante Motivwahl auszeichnen. In diesen Aufnahmen wählt Schleifer menschengemachte, durchaus untypische und beiläufige Sujets wie die Lorenbahn zur Hallig Oland, Deiche, Entwässerungskanäle und Wagenspuren, aber auch natürliche Priele und Wattrinnen, die er als grafische Linien rasterartig über das Bildgefüge legt.

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