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24.1.2024
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Kastenkamera zu „Foto-Museum Uhingen (Museum)”, DE-73066 Uhingen
Kleinbildkamera zu „Foto-Museum Uhingen (Museum)”, DE-73066 Uhingen
Zweiäugige Spiegelreflex-Kameras zu „Foto-Museum Uhingen (Museum)”, DE-73066 Uhingen
Praktika Spiegelreflex-Kamera zu „Foto-Museum Uhingen (Museum)”, DE-73066 Uhingen
Atelier zu „Foto-Museum Uhingen (Museum)”, DE-73066 Uhingen
Berchtoldhof Uhingen zu „Foto-Museum Uhingen (Museum)”, DE-73066 Uhingen

Museum

Foto-Museum Uhingen

Bismarckstr. 4
DE-73066 Uhingen
Ganzjährig:
unregelmäßig

Das Fotomuseum im Berchtoldhof verfügt über die umfangreichste öffentlich zugängliche Kamerasammlung in Baden-Württemberg und zählt zu den bedeutendsten Museen seiner Art in ganz Deutschland.

Der bekannte Uhinger Fotojournalist Wilhelm Pabst (1921-2009) trug gemeinsam mit seiner Gattin Gertraud über Jahrzehnte hinweg eine umfangreiche fotohistorische Privatsammlung zur Entwicklung der fotografischen Technik zusammen, darunter Kameras und Zubehör sowie eine Ateliereinrichtung aus der Zeit um 1900 samt Dunkelkammer und Retuschierplatz. Sammlung und Museum werden seit 2003 ehrenamtlich vom Arbeitskreis der „Fotoschwaben” mit viel privatem Engagement betreut und unterhalten.

Mit weit über 750 Ausstellungsstücken dokumentiert das Museum die Entstehung und den Werdegang der analogen Fotografie, beginnend mit ihrer „offiziellen” Geburt im Jahr 1839 und endend in der Gegenwart mit ihrer rasanten Entwicklung der digitalen Aufnahmetechnologie.

Kostbare, zum Teil sehr seltene Exemplare verschiedener Kameratypen und -fabrikate veranschaulichen die große Vielfalt der ehemaligen Produktpalette: in den Vitrinen sind frühe Platten- und Rollfilmkameras, darunter auch die ersten Box Geräte von Kodak, die Bulls Eye, ebenso vertreten wie die ersten Kameras der Fabrikate LEICA, CONTAX und KINE-EXACTA. Auch Stereo-, Miniatur- und Detektivkameras gilt es zu entdecken.

Ein Fotoatelier mit einer großformatigen Atelier Kamera aus der Zeit um 1900 Iässt die Besucher nachempfinden, wie aufwendig und strapaziös das Fotografieren einst war. Ein abgedunkelter Raum dient als Dunkelkammer, bestückt mit Vergrößerungsgeräten, Kopierrahmen, original Retouchierpulten und vielem mehr.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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