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28.6.2017
Gebäude (Sommer) zu „Fränkisches Museum Feuchtwangen (Museum)”, DE-91555 Feuchtwangen
Schlafkammer zu „Fränkisches Museum Feuchtwangen (Museum)”, DE-91555 Feuchtwangen
Bücher zu „Fränkisches Museum Feuchtwangen (Museum)”, DE-91555 Feuchtwangen
Tracht zu „Fränkisches Museum Feuchtwangen (Museum)”, DE-91555 Feuchtwangen
Gemälde vom Schloß zu „Fränkisches Museum Feuchtwangen (Museum)”, DE-91555 Feuchtwangen
Schnapsflaschen zu „Fränkisches Museum Feuchtwangen (Museum)”, DE-91555 Feuchtwangen
Uhrwerk zu „Fränkisches Museum Feuchtwangen (Museum)”, DE-91555 Feuchtwangen
Feuerwehrwagen zu „Fränkisches Museum Feuchtwangen (Museum)”, DE-91555 Feuchtwangen

Museum

Fränkisches Museum Feuchtwangen

Facetten fränkischer Identität

Museumstraße 19
DE-91555 Feuchtwangen
09852-2575,615224
info@fraenkisches-museum.de
März bis Mai,
Sept bis Mitte Dez:
Sa-So 11-17 Uhr
Di-Fr 14-17 Uhr
Juni bis Aug:
Di-Fr 14-20 Uhr
Sa-So 11-20 Uhr

Das Museum beherbergt eine eindrucksvolle Sammlung zur Geschichte und Volkskunde im evangelisch geprägten ländlichen Mittelfranken. Zu sehen sind kunstvoll verzierte Sachgüter, die im Alltag benutzt wurden, vom Hausrat bis zum technischen Gerät, von der Feiertagstracht bis zum Wohnmobiliar.

Den zeitlichen Rahmen bildet das 17. bis 19. Jahrhundert, als die Region unter der Herrschaft des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach stand und später für wenige Jahre preußisch, dann ab 1806 bayerisch regiert wurde.

Wohnen in Franken

Das Wohnen in den Städten Frankens ist in den Wohnräumen vom Barock bis zum Jugendstil erlebbar. Wie das Leben auf dem Land aussah, veranschaulichen Bauernstuben des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die authentische Rauchküche.

Die Räume sind mit Möbel aus Franken in ihrer gesamten ganzen Bandbreite ausgestattet, vom bemalten Bauernschrank bis hin zum repräsentativen Fassadenschrank.

Keramik und Glas

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Fayencen. Die hochwertige Keramik mit weißer Zinnglasur und bunter Bemalung war der Vorläufer des Porzellans in Europa. Während der Adel prunkvolles Essgeschirr aus Fayence an seinen Tafeln benutzte, das aus bis zu 500 Stücken im selben Dekor bestand, waren bei Bürgern und Bauern einzelne Bierkrüge, Kannen, Platten und Kaffeeservice im Gebrauch.

Liebesgaben

Ein besonders charmanter Museumsabschnitt ist die Sammlung von Liebesgaben, vom Spruchteller aus Fayence bis hin zum kunstvoll verzierten Liebesbrief.

Das Gartenareal zeigt ein Flachsbrechhaus, eine Hammerschmiede und zwei Scheunen mit landwirtschaftlichem Gerät.

POI

Dependance, Feuchtwangen

Hand­werker­stuben

Kreuz­gang des ein­sti­gen Bene­dik­tiner­klosters. Zinn­gießer-, Zucker­bäcker-, Blau­färber-, Weber- und Schuster­werk­statt.

Dependance, Feuchtwangen

Som­mers Alte Drucke­rei

Museum, Feuchtwangen

Sänger­museum

Ge­schich­te und Über­lie­fe­rungs­gut des deutsch­spra­chi­gen Laien­chor­wesens. Fahnen, Pokale, Mün­zen und Me­daillen, Fest­schriften.

Museum, Feuchtwangen

Kleine Galerie

Museum, Dinkelsbühl

DELEIKA®-Museum

Mecha­nische Musik­instru­mente aus dem 19. und 20. Jahr­hun­dert, vom selbst­spielen­den Klavier über die Dreh­orgel mit Falt­karton bis zur Bristol-Flöten­uhr.

Museum, Dinkelsbühl

Haus der Ge­schichte

Ge­schich­te der ehe­ma­li­gen Reichs­stadt. Ent­deck­ung des im Dorn­rös­chen­schlaf lie­gen­den Städtchens durch Münch­ner Maler. Kon­fes­sio­nelle Aus­ein­ander­setzun­gen und Re­for­ma­tion, Dreißig­jähri­ger Krieg.

Museum, Dinkelsbühl

Museum 3. Dimen­sion

Verfahren und Techniken zur Erzeugung der optischen Illusion von räumlicher Tiefe: Rotationsillusionen, Stereofotografie, Anaglyphen, Viewmaster, Hologramme.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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