Beitrag v.
8.10.2015
Santa Lucía zu „Francisco de Zurbarán”, DE-40479 Düsseldorf
Francisco de Zurbarán, Santa Lucía, um 1645-1650, Öl auf Leinwand, 183 × 111,5 cm, The Hispanic Society of America, New York (A94)
© Courtesy of The Hispanic Society of America, New York
Heiliger Franziskus zu „Francisco de Zurbarán”, DE-40479 Düsseldorf
Nach Restaurierung des Bildes: Francisco de Zurbarán, Heiliger Franziskus in Meditation, ca. 1630-35, Öl auf Leinwand, 124,5 x 163,5 cm, Museum Kunstpalast
© Museum Kunstpalast – Horst Kolberg – ARTOTHEK
Verkündigung zu „Francisco de Zurbarán”, DE-40479 Düsseldorf
Francisco de Zurbarán, Die Verkündigung, 1650 (?), Öl auf Leinwand, 217,5 x 316,2 cm
© Philadelphia Museum of Art: Purchased with the W.P. Wilstach Fund, 1900

Ausstellung 10.10.15 bis 31.01.16

Francisco de Zurbarán

Museum Kunstpalast

Ehrenhof 4-5
DE-40479 Düsseldorf
0211-56642100
info@smkp.de
Während der Ausstellungen:
Di-Mi, Fr-So 11-18 Uhr
Do 11-21 Uhr

Das Museum Kunstpalast widmet dem spanischen Barockmaler Francisco de Zurbarán (1598-1664) erstmalig in Deutschland eine Retrospektive mit rund 70 Werken. Zurbarán gilt neben Velázquez nicht nur als einer der bedeutendsten Vertreter des glanzvollen Goldenen Zeitalters in Spanien, er zählt auch zu den Großen der europäischen Malerei.

In der mit wertvollen Leihgaben unter anderem aus der National Gallery London, der Hispanic Society (New York) und der Alten Pinakothek München bestückten Schau, die unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck und S. M. König Felipe VI steht, werden auch einige der seltenen Stillleben seines hochbegabten Sohnes Juan de Zurbarán (1620-1649) vorgestellt.

Die in Zusammenarbeit mit dem Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid, organisierte und in Düsseldorf von Beat Wismer kuratierte Ausstellung präsentiert unter anderem Werke, die bislang noch nie oder nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen waren.

Zurbarán verbrachte den Großteil seines Lebens in Sevilla, wo er eine Vielzahl von religiösen Einzelwerken, aber auch Zyklen für zahlreiche Klostergemeinschaften schuf. Sowohl seine stillen Andachts- und Altarbilder als auch seine Darstellungen von weiblichen Heiligen zeigen ihn als einen Meister der Detailgenauigkeit, dem eine subtile Synthese von Realismus und Mystizismus gelang.

POI

Ausstellungsort

Museum Kunst­palast

Um­fang­reiche Kunst- und Kunst­ge­werbe­samm­lun­gen des frühe­ren Kunst­museums. Werke der ita­lie­ni­schen und hollän­di­schen Malerei und Skulp­tur, Kunst­ge­werbe und Möbel. Hoch­karä­tige Aus­stel­lun­gen.

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Berres­heim arbei­tet mit neue­sten Techno­logien, von Computer Gene­rated Imagery (CGI), Hoch­leistungs­foto­grafie, Laser- und 3D-Scanning über 3D-Drucke oder Mixed-Reality, um etwas radikal Neues ent­stehen zu lassen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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