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20.6.2013
 zu „Franz Schmidt-Gedenkstätte (Museum)”, AT-2380 Perchtoldsdorf
Bösendorfer-Flügel aus der Schmidt-Villa
Foto: Marktgemeinde Perchtoldsdorf
 zu „Franz Schmidt-Gedenkstätte (Museum)”, AT-2380 Perchtoldsdorf
Franz Schmidt-Gedenkraum, Schreibtisch, davor „Sterbesessel” und dahinter die Handbibliothek
Foto: Marktgemeinde Perchtoldsdorf
 zu „Franz Schmidt-Gedenkstätte (Museum)”, AT-2380 Perchtoldsdorf
Franz Schmidt Gedenkraum, Sitzecke mit Lotterbett
Foto: Marktgemeinde Perchtoldsdorf

Museum

Franz Schmidt-Gedenkstätte

Wienergasse 17
AT-2380 Perchtoldsdorf
Mai bis Okt:
So+Ft 13-18 Uhr

Persönlicher Nachlass des Komponisten Franz Schmidt (1874-1939), der einer der führenden Musikpädagogen und Komponisten Österreichs und von Jugend an eng mit Perchtoldsdorf verbunden war. In Pressburg geboren, wuchs er am Schnittpunkt deutscher, slowakischer und ungarischer Musikkultur auf. Der 14-jährige Klaviervirtuose fand eine Stellung als Musik- und Hauslehrer bei der wohlhabenden musikalischen Familie Grienauer in Perchtoldsdorf, wo er sich sehr wohl fühlte. Heimlich versuchte er sich in seinen ersten Kompositionen.

Schon im Jahr 1900 trat Franz Schmidt mit seiner ersten Symphonie an die Öffentlichkeit und erhielt den Beethovenpreis der Gesellschaft der Musikfreunde. Weniger Erfolg hatte er mit seinen beiden Opern „Notre Dame” (aus der das bekannte „Zwischenspiel” stammt) und „Fredegundis”.

Einige seiner bedeutendsten Werke entstanden in Perchtoldsdorf, wo er 1926 ein Haus (die heutige Gedenkstätte) und einen Garten erwarb und sich von der nahen Perchtoldsdorfer Heide inspirieren ließ. Hier komponierte er die dritte und vierte seiner insgesamt vier Symphonien, die „Variationen über die Husarenlieder” sowie das monumentale Oratorium „Das Buch mit den sieben Siegeln”, das als Höhepunkt seines Schaffens gilt.

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Rainer Göttlinger
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