Museum
Persönlicher Nachlass des Komponisten Franz Schmidt (1874-1939), der einer der führenden Musikpädagogen und Komponisten Österreichs und von Jugend an eng mit Perchtoldsdorf verbunden war. In Pressburg geboren, wuchs er am Schnittpunkt deutscher, slowakischer und ungarischer Musikkultur auf. Der 14-jährige Klaviervirtuose fand eine Stellung als Musik- und Hauslehrer bei der wohlhabenden musikalischen Familie Grienauer in Perchtoldsdorf, wo er sich sehr wohl fühlte. Heimlich versuchte er sich in seinen ersten Kompositionen.
Schon im Jahr 1900 trat Franz Schmidt mit seiner ersten Symphonie an die Öffentlichkeit und erhielt den Beethovenpreis der Gesellschaft der Musikfreunde. Weniger Erfolg hatte er mit seinen beiden Opern „Notre Dame” (aus der das bekannte „Zwischenspiel” stammt) und „Fredegundis”.
Einige seiner bedeutendsten Werke entstanden in Perchtoldsdorf, wo er 1926 ein Haus (die heutige Gedenkstätte) und einen Garten erwarb und sich von der nahen Perchtoldsdorfer Heide inspirieren ließ. Hier komponierte er die dritte und vierte seiner insgesamt vier Symphonien, die „Variationen über die Husarenlieder” sowie das monumentale Oratorium „Das Buch mit den sieben Siegeln”, das als Höhepunkt seines Schaffens gilt.
Museum, Perchtoldsdorf
Maria Enzersdorf
Stammburg der Fürsten von Liechtenstein. Romanische Burganlage von 1130. Waffen, Möbel und Balkendecken, Reliefs und Burgkapelle. Familiengeschichte des Hauses Liechtenstein.
Bis 3.3.2025, Wien
Museum, Wien
Bis 15.9.2024, Wien
Bis 13.10.2024, Wien
Bis 29.9.2024, Wien
Die in Österreich bis dato erste umfassende Ausstellung zur deutschen Neuen Sachlichkeit richtet den Blick auf ausgewählte Beispiele des neusachlichen Kunstschaffens in Deutschland.
Bis 6.10.2024, Wien
Junge zeitgenössische Kunst trifft auf die Moderne der Zwischenkriegszeit, die Avantgarde der 1970er-Jahre auf wichtige Positionen der österreichischen Gegenwart.