Ausstellung 08.02. bis 08.06.19
Frauen wurden während der Epoche des Mittelalters als Menschen minderer Art angesehen und waren rechtlich dem Mann untergeordnet. Die Kirche prägte das negative Bild der Frau.
Obwohl einerseits das Ansehen der Jungfrau Maria idealisiert wurde, galt das weibliche Geschlecht als lasterhaft und schwach, geschwätzig, eitel und verlogen. Die Konsequenzen aus dieser Haltung führten Frauen in vielfältiger Weise in nachteilige Lebenslagen.
Die Sonderausstellung beleuchtet das mittelalterliche Frauenbild, die zahlreichen Aufgaben der Frauen und ihre untergeordnete gesellschaftliche Stellung. Es werden die unterschiedlichsten Rollen von Frauen dieser Epoche betrachtet: als Nonnen oder Mystikerinnen, als Prostituierte, Hebammen oder Heilerinnen, als Bäuerinnen, Handwerkerinnen und Händlerinnen. Sie setzt sich mit der rechtlichen Stellung der Frau in Zusammenhang mit Eheschließung, Scheidung und Ehebruch auseinander.
Ausstellungsort
Dependance, Ried im Innkreis
Museum, Ried im Innkreis
Deutsche Siedlungsgeschichte in Osteuropa (Banat und Siebenbürgen). Kultur-, Wirtschafts- und Alltagsleben, Trachten, Handarbeiten und Dokumentationen aus der Zeit von 1724 bis 1944.
Museum, Ried im Innkreis
Museum, Ampflwang
Mehr als hundert Schienenfahrzeuge: Dampf- Diesel- und Elektrolokomotiven, Personen- und Güterwagen, Sonderfahrzeuge. Entwicklung von Eisenbahn und Bergbau, Geschichte des Hausruckbergbaus, Montanwesen Österreichs.
Ab 27.4.2024, Passau
Maria Lassnigs Hauptsujet sind Selbstporträts, die auch ihr Äußeres abbilden, im künstlerischen Fokus steht aber die Übersetzung ihres Körperempfindens in Bilder.
Werkstatt, Ort im Innkreis
Museum, Riedau