Ausstellung 24.09.21 bis 06.02.22
Mit Heiningen und Dorstadt werden zwei hochbedeutende Frauenklöster vorgestellt, die eng mit Hildesheim und seinen wichtigen Bischöfen verbunden waren. Aus beiden Klöstern haben sich herausragende Kunstwerke erhalten, darunter Goldschmiedewerke, Textilien und Handschriften.
Die Ausstellung stellt mit ausgewählten Objekten die Geschichte der Konvente von der Gründung bis zur Barockzeit dar. Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist die mediale Präsentation der sog. Philosophiedecke, die die Bedeutung des Konvents von Heiningen in der früher Neuzeit unterstreicht. Über den konkreten historischen Kontext einzelner Objekte hinaus wird gefragt, wodurch das Rollenverständnis der Frauen geprägt und mit welchen Bildtraditionen Rollenzuweisungen in Kirche und Gesellschaft formuliert wurden und werden.
Ausstellungsort
Domschatz (Teil des UNESCO-Welterbes), kunst- und kulturgeschichtliche Zeugnisse aus dem Bereich des Bistums Hildesheim.
Museum, Hildesheim
Ägypten - 5000 Jahre Geschichte und Kultur des Pharaonenreiches. Alt-Peru - Kulturen im Reich der Inka. Im Wandel der Zeit - Die Erde und ihre Geschichte. Chinesisches Porzellan.
Museum, Hildesheim
Geschichte und Geschichten der Stadt Hildesheim. Nachbildungen des „Hildesheimer Silberfundes”, Welt der mittelalterlichen Bader, Wohnzimmer des Biedermeier, Fürstbischöfliches Tafelsilber aus dem 18. Jahrhundert.
Museum, Hildesheim
Museum, Hildesheim
Zentrum, Hildesheim
Geschichte des Welterbes in Hildesheim. Architektur, Geschichten und Hintergründe der Welterbekirchen St. Michaelis und Mariendom. Multimediales Stadtmodell.