Ausstellung 17.05. bis 01.11.20
1910 in Reichenau (Bogatynia) geboren, erhielt Fritz Haselbach mit 12 Jahren ersten Malunterricht bei Karl Paul (1890 – 1969) und wurde mit 15 Jahren an der Dresdner Kunstakademie angenommen. Mit gerade 19 Jahren ließ er sich als freischaffender Kunstmaler in seinem Heimatort nieder und widmete sich vor allem der Landschaftsmalerei. 1937 zog Haselbach nach Reichenbach/OL.
Seine Bilder fanden Anerkennung auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1939 und 1941.
Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Soldat an der Ostfront und gilt seit 1943 als vermisst. Der größte Teil seiner Werke ging nach Kriegsende und im Zuge der Vertreibung verloren, sodass sich in öffentlichen und privaten Sammlungen nur wenige Bilder befinden.
In Foyer und Kreuzgang wird eine Auswahl seiner Bilder, zumeist aus Privatbesitz, gezeigt.
Ausstellungsort
Geschichte, Kunst und Kultur des Zittauer Landes. Stadtgeschichte und Stadtmodell (vor 1757), historische Handwerkerzünfte, Kunsthandwerk. Zeugnisse der Gerichtsbarkeit der mittelalterlichen Stadt (nachgestaltete Folterkammer). Kleines Zittauer Fastentuch.
Museum, Zittau
Gotische Einstützenkirche böhmischen Stils mit frühbarocker Ausstattung. Reste gotischer Wandmalerei. Großes Zittauer Fastentuch von 1472 - einmalig in Deutschland.
Museum, Zittau
Geologie, Mineralogie und Paläontologie der südlichen Oberlausitz. Bergbaugeschichte des Zittauer Beckens.
Gebäude, Mittelherwigsdorf
Großzügiger, gegendtypischer Vierseithof, bestehend aus Wohn-Stallhaus, großer Hofscheune, Pferde-Schweinestall mit Wagenremise und Ausgedingehaus. Früheres Wohnen, historisches Sammelgut der Hauswirtschaft, alte landwirtschaftliche Geräte. Bauerngarten und Hof.
Museum, Herrnhut
Kleine Freikirche, die in Herrnhut ihr Zentrum hat und auf die Böhmische Brüder-Unität (1457) zurückgeht, die 1727 in Herrnhut erneuert wurde. Bilder und Gegenstände aus dem Unitätsarchiv: Geschichte der Böhmischen Brüder-Unität, Gründung von Herrnhut.