Ausstellung 20.10.18 bis 17.02.19
Das Kunstmuseum richtet dem in Zürich geborenen und in Rom und London berühmt gewordenen Künstler Johann Heinrich Füssli eine grossangelegte monographische Ausstellung aus. Füssli war einer der einfallsreichsten und unkonventionellsten Erneuerer des ausgehenden 18. Jahrhunderts. An der Schwelle zwischen Klassizismus und Sturm und Drang ist seine Kunst beredtes Zeugnis widerstreitender künstlerischer Paradigmen im Nachklang der Aufklärung.
Unter der Perspektive von Drama und Theater erschliesst die Ausstellung einen zentralen Komplex des künstlerischen Selbstverständnisses Füsslis jenseits seiner bereits vertrauten Positionierung als Maler der Schwarzen Romantik und des „Gothic Horror”: Der hochgebildete Künstler greift in fast allen seinen Werken Motive aus der Literatur auf, etwa aus der antiken Mythologie, aus John Miltons Paradise Lost oder aus der kurz zuvor wiederentdeckten Nibelungensage.
Ausstellungsort
Bedeutende Gemäldesammlung. Malerei und Zeichnung des Oberrheins und der Niederlande von 1400 bis 1600, Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.
Bis 30.6.2024, im Haus
Erstmals wird der familiäre Kontext, in dem die Künstlerinnen ihre Karriere entwickelten, thematisiert und durch die Gegenüberstellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen sichtbar gemacht.
Dependance, Basel
Museum, Basel
Das Antikenmuseum vereint als einziges Schweizer Museum vier der grossen antiken Kulturen des Mittelmeerraumes unter einem Dach: Ägypten, Etrurien, Hellas und Rom. Zu sehen sind griechische und italische Kunst, Statuen, Vasen, Münzen, Waffen.