Beitrag v.
20.8.2018
 zu „Füssli. Drama und Theater”, CH-4010 Basel
Johann Heinrich Füssli, Lady Macbeth, schlafwandelnd, um 1783, Louvre, Paris
Foto: RMN-Grand Palais, Hervé Lewandowski

Ausstellung 20.10.18 bis 17.02.19

Füssli. Drama und Theater

Kunstmuseum Basel

St. Alban-Graben 16
CH-4010 Basel
061-2066262
Ganzjährig:
Di, Do-So 10-18 Uhr
Mi 10-20 Uhr

Das Kunstmuseum richtet dem in Zürich geborenen und in Rom und London berühmt gewordenen Künstler Johann Heinrich Füssli eine grossangelegte monographische Ausstellung aus. Füssli war einer der einfallsreichsten und unkonventionellsten Erneuerer des ausgehenden 18. Jahrhunderts. An der Schwelle zwischen Klassizismus und Sturm und Drang ist seine Kunst beredtes Zeugnis widerstreitender künstlerischer Paradigmen im Nachklang der Aufklärung.

Unter der Perspektive von Drama und Theater erschliesst die Ausstellung einen zentralen Komplex des künstlerischen Selbstverständnisses Füsslis jenseits seiner bereits vertrauten Positionierung als Maler der Schwarzen Romantik und des „Gothic Horror”: Der hochgebildete Künstler greift in fast allen seinen Werken Motive aus der Literatur auf, etwa aus der antiken Mythologie, aus John Miltons Paradise Lost oder aus der kurz zuvor wiederentdeckten Nibelungensage.

POI

Ausstellungsort

Kunst­museum Basel

Be­deu­ten­de Ge­mälde­samm­lung. Male­rei und Zeich­nung des Ober­rheins und der Nieder­lande von 1400 bis 1600, Kunst des 19. und 20. Jahr­hun­derts.

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Erstmals wird der familiäre Kontext, in dem die Künstle­rinnen ihre Karriere ent­wickelten, thema­tisiert und durch die Gegen­über­stellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehe­männer und Maler­kollegen sichtbar gemacht.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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