Beitrag v.
28.2.2014
 zu „Galápagos”, DE-07743 Jena

Ausstellung 15.04. bis 15.10.14

Galápagos

Phyletisches Museum

Vor dem Neutor
DE-07743 Jena
Ganzjährig:
Di-Fr 9-13, 14-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-16 Uhr

Keine Revolution in den Naturwissenschaften wird dermassen mit einem bestimmten Ort in Verbindung gebracht wie die Evolutionstheorie von Charles Darwin. Diese änderte die Weltanschauung und die Sicht über die Stellung des Menschen in der Natur grundlegend. Und sie wird bis heute im gleichen Atemzug mit einer kleinen Inselgruppe im pazifischen Ozean genannt: den Galápagos-Inseln.

Diese kargen Inseln mit ihrer faszinierenden und teilweise bizarren Tier- und Pflanzenwelt, umgeben von einer reichen Meereswelt, waren für Charles Darwin von grosser Bedeutung. Seither wurden im Galápagos-Archipel weitere Meilensteine der evolutionsbiologischen Forschung gesetzt. Bis heute ist Galápagos ein Eldorado für Forschende und Naturinteressierte geblieben und als UNESCO-Weltnaturerbe entsprechend geschützt. Diesen Schutz haben die Inseln auch dringend nötig: Die einzigartige Natur von Galápagos ist durch eingeschleppte Pflanzen, Tiere und die zunehmende menschliche Besiedlung bedroht.

Für einen erfolgreichen Schutz von Galápagos sind ein öffentliches Interesse sowie Naturschutz und Forschung unverzichtbare Voraussetzungen. Die Universität Zürich trägt mit ihrer Forschung in Galápagos zum Zusammenspiel zwischen Naturschutz und Forschung bei. Deshalb und weil die Inselgruppe in der Geschichte der Naturwissenschaften so wichtig ist, widmet das Zoologische Museum ihr eine Ausstellung. Diese wird auch in anderen Museen gezeigt und soll die Neugier und die Begeisterung für die aussergewöhnliche Lebenswelt wecken. Nur mit einem breit abgestützten Verständnis für die Einzigartigkeit von Galápagos werden diese Inseln, welche die Welt veränderten, auch weiteren Generationen erhalten bleiben.

POI

Ausstellungsort

Phyle­ti­sches Museum

Museum, Jena

Schil­lers Gar­ten­haus

Ein­zige in Jena erhal­ten ge­blie­bene Wohn­stätte des be­rühm­ten Pro­fes­sors der Jenaer Uni­ver­si­tät. Hier und in der „Garten­zinne” (Goethe) wurde der „Wallen­stein” mit dem „Prolog” ab­ge­schlos­sen und ent­stan­den Teile der Dramen „Maria Stuart” und „Die Jung­frau von Orleans” sowie viele Balla­den.

Museum, Jena

Ernst-Hae­ckel-Haus

Museum, Jena

Mi­ne­ra­lo­gi­sche Samm­lung

Bot. Garten, Jena

Bo­ta­ni­scher Gar­ten

Museum, Jena

Lite­ratur­museum Roman­tiker­haus

Litera­tur­ge­denk­stätte der deut­schen Früh­roman­tik: ehe­mali­ges Wohn­haus des Philo­so­phen Johann Gott­lieb Fichte, um den sich vor 1800 eine Gruppe von Dich­tern scharte, die sich in Jena zu Pro­gram­ma­ti­kern der ro­man­ti­schen Lite­ratur ent­wickel­ten.

Museum, Jena

Kunst­samm­lung Je­na

Aus­stel­lungs­pro­gramm zur Gegen­warts­kunst, orien­tiert an histo­ri­schen Vor­bil­dern ambi­tio­nier­ter Aus­stellungs- und Samm­lungs­tätig­keit der Jenaer Bürger­schaft im be­gin­nen­den 20. Jahr­hun­dert.

Museum, Jena

Schott GlasMu­seum und Schott Villa

Wohn­sitz und Lebens­werk von Otto Schott, einem der be­deu­tend­sten Wissen­schaft­ler, Techno­logen und Unter­nehmer seiner Zeit.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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