Ausstellung 15.04. bis 15.10.14
Keine Revolution in den Naturwissenschaften wird dermassen mit einem bestimmten Ort in Verbindung gebracht wie die Evolutionstheorie von Charles Darwin. Diese änderte die Weltanschauung und die Sicht über die Stellung des Menschen in der Natur grundlegend. Und sie wird bis heute im gleichen Atemzug mit einer kleinen Inselgruppe im pazifischen Ozean genannt: den Galápagos-Inseln.
Diese kargen Inseln mit ihrer faszinierenden und teilweise bizarren Tier- und Pflanzenwelt, umgeben von einer reichen Meereswelt, waren für Charles Darwin von grosser Bedeutung. Seither wurden im Galápagos-Archipel weitere Meilensteine der evolutionsbiologischen Forschung gesetzt. Bis heute ist Galápagos ein Eldorado für Forschende und Naturinteressierte geblieben und als UNESCO-Weltnaturerbe entsprechend geschützt. Diesen Schutz haben die Inseln auch dringend nötig: Die einzigartige Natur von Galápagos ist durch eingeschleppte Pflanzen, Tiere und die zunehmende menschliche Besiedlung bedroht.
Für einen erfolgreichen Schutz von Galápagos sind ein öffentliches Interesse sowie Naturschutz und Forschung unverzichtbare Voraussetzungen. Die Universität Zürich trägt mit ihrer Forschung in Galápagos zum Zusammenspiel zwischen Naturschutz und Forschung bei. Deshalb und weil die Inselgruppe in der Geschichte der Naturwissenschaften so wichtig ist, widmet das Zoologische Museum ihr eine Ausstellung. Diese wird auch in anderen Museen gezeigt und soll die Neugier und die Begeisterung für die aussergewöhnliche Lebenswelt wecken. Nur mit einem breit abgestützten Verständnis für die Einzigartigkeit von Galápagos werden diese Inseln, welche die Welt veränderten, auch weiteren Generationen erhalten bleiben.
Ausstellungsort
Museum, Jena
Einzige in Jena erhalten gebliebene Wohnstätte des berühmten Professors der Jenaer Universität. Hier und in der „Gartenzinne” (Goethe) wurde der „Wallenstein” mit dem „Prolog” abgeschlossen und entstanden Teile der Dramen „Maria Stuart” und „Die Jungfrau von Orleans” sowie viele Balladen.
Museum, Jena
Museum, Jena
Bot. Garten, Jena
Museum, Jena
Literaturgedenkstätte der deutschen Frühromantik: ehemaliges Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte, um den sich vor 1800 eine Gruppe von Dichtern scharte, die sich in Jena zu Programmatikern der romantischen Literatur entwickelten.
Museum, Jena
Ausstellungsprogramm zur Gegenwartskunst, orientiert an historischen Vorbildern ambitionierter Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit der Jenaer Bürgerschaft im beginnenden 20. Jahrhundert.
Museum, Jena
Wohnsitz und Lebenswerk von Otto Schott, einem der bedeutendsten Wissenschaftler, Technologen und Unternehmer seiner Zeit.