Ausstellung 11.06. bis 28.08.16
Anlässlich des 400. Todestags von William Shakespeare (1564-1616) stehen Pflanzen im Mittelpunkt, die mit Leben und Werk des berühmtesten aller Barden verknüpft sind. Shakespeare war zwar botanischer Laie, kannte sich jedoch erstaunlich gut mit Pflanzen aus. Grundsätzlich werden in Shakespeares Texten etwa 120 Pflanzenarten genannt, die sich recht genau bestimmen lassen – zumindest auf der Gattungsebene. Als Grund- und Gartenbesitzer war der Dichter mit Nutzpflanzen und Unkräutern in Land-, Garten- und Obstbau eng vertraut. Auch sein Publikum muss kenntnisreich gewesen sein, denn die Nennung von Pflanzen und gärtnerischen Tätigkeiten stehen oft erläuternd, erklärend und deutend an zentralen Stellen des Oeuvres.
Da bei Shakespeare vor allem heimische Pflanzen eine Rolle spielten, können die Ausstellungsbesucher viele dieser Pflanzen auf ihrem sommerlichen Spaziergang durch den Berliner Botanischen Garten entdecken – und dabei vielleicht auch dem berühmtesten Pflanzenrätsel auf die Spur kommen: Mit welcher Pflanze wurde in einem der verruchtesten Morde der Dramengeschichte eigentlich Hamlets Vater vergiftet?
Ausstellungsort
Entwickungsgeschichte und Systematik der Pflanzen. Nutzpflanzen, Paläobotanik, Pflanzenfunde aus ägyptischen Gräbern. Große botanische Spezialbibliothek mit Literatur u.a. zu Heil- und Nutzpflanzen, Drogen- und Giftpflanzen aus aller Welt und in fast alle
Bis 29.9.2024, Berlin
Bis 16.6.2024, Berlin
In einer Zeit geboren und aufgewachsen, in der Frauen kein Wahlrecht hatten und nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben.
Ausstellungshaus, Berlin
Sommersitz der Bankiersfamilie Carl Schwartz, heute Kulturhaus.
Ausstellungshaus, Berlin
Museum, Berlin
Ehemaliges Rittergut. Agrar- und Ernährungsgeschichte in Berlin und Brandenburg: Landwirtschaft, dörfliche Entwicklung und Ernährung sowie Heimatgeschichte Dahlems. Werdegang der Lebensmittel vom Acker bis zur Einkaufstasche.