Ausstellung 22.05. bis 29.10.16
Baum und Landschaft sind Hauptelemente der Gartenkunst und fest etablierte Größen im Schönheitsempfinden unserer Kultur. In der diesjährigen Gartenfokus-Ausstellung verlässt die Stiftung Schloss Dyck die allseits bekannten Pfade dieser Ästhetik und nähert sich dem vertrauten Thema auf neue Art. Gezeigt werden die Arbeiten zweier Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Bernhard Horstmann pilgert in die letzten unberührten Landschaften unseres Planeten. Sein Thema ist die urwüchsige Natur, die er im Maximalformat seiner Bilder kongenial präsentiert.
Auf den Kufen eines Helikopters fliegt Bernd Uhde über agrarische Nutzflächen und beschert uns durch den Perspektivenwechsel faszinierende Arbeiten. Hinter dieser formalen Ästhetik, die an abstrakte Kunstwerke erinnert, bleibt die Herkunft der Motive erkennbar: Eine den Normen des Menschen unterworfene Kulturlandschaft.
Durch den Gegensatz dieser zwei stringenten und eigenständigen Künstlerpositionen eröffnet sich den Betrachtern eine Reflexionsebene über die eigene Stellung zur Natur.
Ausstellungsort
Eine der kulturhistorisch bedeutendsten Schlossanlagen des Rheinlandes. Barocke Gesamtanlage mit großem Park im englischen Stil. Repräsentative Räume, Gartenkunst des 18. und 19. Jahrhunderts.
Ausstellungshaus, Neuss
Von der Sammlerin Marianne Langen initiiertes und gestiftetes Ausstellungshaus auf einer ehemaligen NATO-Basis
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.
Gehege, Mönchengladbach