Ausstellung 03.10.24 bis 19.01.25
Paul Gauguin (1848-1903) soll in dieser Ausstellung als einer der Künstler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gezeigt werden, die das Bild über die gesehene Wirklichkeit hinaus zu einem autonomen Kunstwerk geführt haben. Gauguin ist es, der Malerei nicht als Ausschnitt aus der Natur, sondern als Darstellung von Stimmungen, Archetypen und Emotionen versteht.
Die Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung des Künstlers vom Spätimpressionisten zum Symbolisten und Synthetisten und zu einer neuen, weit ins 20. Jahrhundert weisenden Bildsprache. Unerwartet ist dabei die Qualität und Reichhaltigkeit nicht nur der Gemälde, sondern vor allem auch der grafischen Zyklen und Skulpturen. An ihnen lässt sich der Wandel von der akademischen Auffassung zu einem davon gelösten, freien und unkonventionellen Umgang mit der Form und das Oszillieren zwischen Kulturen und Traditionen exemplarisch festmachen.
Ausstellungsort
Erstes privatwirtschaftlich geführtes Austellungshaus in Österreich. Von Stararchitekt Gustav Peichl gestaltete, modern ausgestattete Räume. Ausstellungen zur Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts.
Museum, Hamburg
Malerei von der Gotik bis in die Gegenwart. Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Museum, Wien
Historische Uniformen, Geräte, Fotos, Gemälde und Dokumente der Berufsfeuerwehr der Stadt Wien aus mehr als drei Jahrhunderten, vom pferdebespannten Leiterwagen bis zu hochmodernen Fahrzeugen der heutigen Generation. Tragische Ereignisse aus der Geschichte Wiens.
Museum, Wien
Weltweit einziges spezifisches Globenmuseum und zweitgrößte Sammlung alter, d.h. vor 1850 hergestellter Globen. Mehr als 250 Objekte zur Entwicklung des geographischen Weltbildes der Neuzeit. Globenerzeugung den Anfängen bis zur Gegenwart.
Bis 26.1.2025, Wien
Der thematische Bogen in der Ausstellung spannt sich von den Urkamelen Nordamerikas über deren Domestikation und weltweite Verbreitung bis zur Haltung von Kameliden als nahezu universelle Nutztiere.