Museum
Die Konzeption der neuen Dauerausstellung folgt einer Unterteilung nach geografischen Schulen und Epochen, Meisterwerke wie Giorgiones „Schlummernde Venus”, Rembrandts „Ganymed” oder Bellottos Dresdner Veduten werden eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Raffael, Tizian, Rubens, Rembrandt u.v.m.
Meisterwerke der italienischen Renaissance und des Barock von Künstlern wie Raffael, Giorgione, Tizian, Correggio und Guercino wetteifern mit flämischen und holländischen Bildern des 17. Jahrhunderts von Rubens, Van Dyck, Rembrandt und Vermeer sowie mit Werken der spanischen, französischen und deutschen Malerei. Das vollkommen überarbeitete Lichtkonzept mit detailreicher Akzentbeleuchtung und die farbigen Wandbespannungen lassen die Werke strahlen.
Integrierte Skulpturensammlung
Wegweisend für die vollständig überarbeitete Dauerausstellung ist die Integration der Skulpturensammlung: Plastiken und Skulpturen aus Renaissance und Barock sind in der großen Halle im Erdgeschoss des Ostflügels sowie im Skulpturengang im ersten Obergeschoss installiert, während Kleinbronzen, Büsten und Marmorwerke im direkten Austausch zu ausgewählten Gemälden stehen. Im Erdgeschoss des Deutschen Pavillons ist eine Auswahl an Mengs’schen Abgüssen zu sehen.
Kunstgenuss und Gaumenfreude verbinden sich im neu erschaffenen Café Algarotti, das zum Verweilen einlädt.
Bis 17.11.2024, im Haus
Die Kabinettausstellung zeigt etwa 80 besonders schöne griechische und unteritalische Werke vor allem des 6. bis 4. Jahrhunderts v. Chr.
Im gleichen Haus
Reiche Bestände chinesischen und japanischen Porzellans sowie Meißner Porzellan von der Erfindung im Jahre 1708 bis zum späten 18. Jahrhundert in Werken höchster Kunstfertigkeit.
Im gleichen Haus
Uhren und wissenschaftliche Instrumente vom 16. bis zum 19. Jahrhundert: Sonnen- und Sanduhren, Stand-, Wand-, Tisch- und Kleinuhren, astronomische Uhren und Seechronometer, Erd- und Himmelsgloben, Vermessungsinstrumente, Geschützaufsätze, Rechen- und Zeichenhilfsmittel, Brennspiegel und Brenngläser.
Im gleichen Haus
Stichwort
Bis 5.1.2025, Dresden
Piraten existieren, seit Schiffe die Meere befahren. Dies gilt bis heute und weltweit. An Bord der Schiffe spielte keine Rolle, wer man zuvor gewesen war, hier galten eigene Gesetze.