Ausstellung 25.10.18 bis 24.02.19
Seine Arbeiten bei den ersten Ausstellungen ab 1966 werden zunächst der Minimal Art zugeordnet. Freilich schon damals weicht er vom Konzept der Minimalisten ab, zeigen sich Einflüsse der Pop Art, die Alltägliches in der Kunst thematisiert und integriert.
1986 konstruiert Georg Ettl in langen Studien einen minimalistischen, abstrakten menschlichen Kopf. Er realisiert Werke mit diesem Kopf u.a. auf sandgestrahlten Steinplatten. Von diesem Kopf aus entsteht 1990 die menschliche Figur. Ettl konnte mit seinen Menschenfiguren, obwohl extrem reduziert, eine barocke Welt entstehen lassen wie z.B. bei der Gesamtausgestaltung der Hl. Geist-Kirche in Neuss.
In Deggendorf ist auch der bisher selten ausgestellte gewebte Wandteppich „Untugenden des Menschen” aus dem Jahre 2002 zu sehen, der über 15 Meter lang ist.
Ausstellungsort
Museum, Deggendorf
Museum, Deggendorf
im Hochmittelalter Verkehrsknotenpunkt für die Schifffahrt, Speicher für Salz und Getreide und Sitz des Schiffmeisters. Heute Informations-, Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum für die Wasserwirtschaft.
Bis 31.5.2028, Aldersbach
Museum, Künzing
7000 Jahre Geschichte im Gemeindebereich. Modell der Kreisgrabenanlage. Funde aus einem Gräberfeld, Nachbau eines laténezeitlichen Töpferofens.
Ab 18.5.2024, Passau
Paula Deppes künstlerisches Schaffen umfasst vor allem Porträts, Studien aus der Akademiezeit, Stillleben und Landschaftsdarstellungen, wobei sie ihre Motive meist aus ihrer unmittelbaren Umgebung wählte.
Ab 27.4.2024, Passau
Maria Lassnigs Hauptsujet sind Selbstporträts, die auch ihr Äußeres abbilden, im künstlerischen Fokus steht aber die Übersetzung ihres Körperempfindens in Bilder.