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20.10.2014
 zu „Gerhard Marcks und der Erste Weltkrieg”, DE-28195 Bremen
Gerhard Marcks, Sommer 1915 im Uhlental
Copyright für die Werke von Gerhard Marcks VG Bild-Kunst, Bonn 2014

Ausstellung 21.09.14 bis 04.01.15

Gerhard Marcks und der Erste Weltkrieg

Gerhard Marcks Haus

Am Wall 208
DE-28195 Bremen
0421-989752-0
info@marcks.de
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Gerhard Marcks (1889-1981) hat drei Monate an den Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs teilgenommen. Die getroffene Entscheidung, die gesehenen Gräuel bildnerisch nicht umzusetzen, prägte die kommenden Jahre. Er fertigte kleinformatige Bleistiftskizzen an, die Reiterdarstellungen aus der Kompanie zeigen. Außerdem setzte er sich mit der Volkskunst und der Wiedergabe von Blumen auseinander. Die Ausstellung präsentiert eine kleine Auswahl dieser Werke.

Im Sommer 2014 jährte sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum einhundertsten Mal. Die Publikation "Bildhauer sehen den Ersten Weltkrieg" erzählt nicht nur die Rolle des Ersten Weltkriegs für die Entwicklung der deutschen Kunst. Es geht um erfolgreiche deutsche Bildhauer, deren Erfahrungen künstlerisch umgesetzt in die Öffentlichkeit drangen. Wie für viele, so waren die Jahre von 1914 bis 1918 auch für Gerhard Marcks (1889-1981) eine außergewöhnliche Zeit. Sie warfen den 25-Jährigen, der sich soeben in der Kunstszene einen Namen gemacht hatte, aus der Bahn, verdichten sich aber im Rückblick zu einer Phase konzentrierter Auseinandersetzung, in der der Bildhauer eine Neuorientierung gelang. Die Kriegerlebnisse als solche spielen im plastischen Werk von Marcks kaum ein Rolle.

POI

Ausstellungsort

Ger­hard Marcks Haus

Skulp­tur des 20. Jahr­hun­derts. Hand­zeich­nun­gen, Druck­graphik und Skulp­turen von Ger­hard Marcks.

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Kunst­halle Bremen

Deut­sche und fran­zö­si­sche Malerei des 14 bis 19. Jahr­hun­derts, Lieber­mann, Corinth, Beck­mann, Paula Moder­sohn-Becker, Worps­wede, Gegenwarts- und Medien­kunst. Kupfer­stich­kabinett.

Museum, Bremen

Wilhelm Wagen­feld Haus

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Faszination Höhle

Höhlen sind seit jeher eng mit der mensch­lichen Kultur ver­bunden. Die Aus­stellung widmet sich erst­mals dem Motiv der Höhle in der bil­den­den Kunst.

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Paula Moder­sohn-Becker Museum

1926/27 von Bern­hard Hoet­ger (Bild­hauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunst­werke von Paula Moder­sohn-Becker (1876-1907) er­bau­tes Haus. Ge­mälde, Hand­zeich­nun­gen und Radie­run­gen der Künst­lerin.

Museum, Bremen

Museen Böttcher­straße

Paula Modersohn-Becker Museum und Museum im Roselius-Haus

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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