Beitrag v.
21.9.2020
Rinderfigürchen zu „Germanen”, DE-10178 Berlin
Rinderfigürchen aus Bronze, Berlin-Schöneberg, 3. Jh. n. Chr.
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / C. Klein
Pressblech mit Tierfries zu „Germanen”, DE-10178 Berlin
Pressblech mit zentralem Tierfries
© Museum für Archäologie Schloss Gottorf, Landesmuseen Schleswig-Holstein
Schildbuckel zu „Germanen”, DE-10178 Berlin
Aus einem römischen Gefäß hergestellter Schildbuckel, Mittleres Drittel 3. Jh. n. Chr.
© Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt / A. Horentrup
Germanen, Ausstellungsansicht zu „Germanen”, DE-10178 Berlin
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Ausstellung 18.09.20 bis 21.03.21

Germanen

Eine archäologische Bestandsaufnahme

James Simon Galerie

Bodestraße
DE-10178 Berlin
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
4. Juli bis 1. Sept 2024:
Mo, So 10-18 Uhr
Di-Sa 9.30-20 Uhr

Erstmals stehen die Germanen im Mittelpunkt einer großen archäologischen Übersichtsausstellung. Während im Neuen Museum die wechselhafte Geschichte der Germanenforschung und -rezeption präsentiert wird, sind in der James-Simon-Galerie über 700 Exponate, darunter zahlreiche Neufunde und hochrangige Leihgaben zu sehen.

Gegliedert in sieben Kapitel gibt dieser Ausstellungsteil Einblicke in die Archäologie jener Gemeinschaften, die zwischen dem 1. Jahrhundert vor und dem 4. Jahrhundert nach Christus die Gebiete rechts des Rheins und nördlich der Donau besiedelten, und für die Caesar den Begriff „Germanen” als Sammelbezeichnung und Ordnungsgröße prägte.

Spektakuläre Funde wie auch einfache Gebrauchsgegenstände zeichnen das Bild einer agrarisch ausgerichteten Gesellschaft mit einer überregional vernetzten Oberschicht, die vor allem in üppig mit Edelmetall und römischen Importen ausgestatteten Gräbern sichtbar werden.

POI

Ausstellungsort

James Simon Galerie

Zen­trales Ein­gangs­gebäude und Besucher­zentrum für die Museen der Museums­insel. Café, Museumsshop, Auditorium und Raum für Sonder­ausstellungen.

Museum, Berlin

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Bis 4.8.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Museum, Berlin

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3095612 © Webmuseen Verlag