Ausstellung 21.10.18 bis 03.03.19
Inspiriert von einem pädagogischen Spielzeug der 70er Jahre präsentiert Gerold Tagwerker ein modulares Stecksystem aus identischen quadratischen Elementen, das als räumliche Struktur Ordnung schafft. Durch das Ineinanderstecken der Teile entsteht eine Konstruktion, die in die Architektur des Raumes eingreift.
Eine Reduzierung oder Erweiterung der Struktur ist möglich; das Werk ist in verschiedensten Versionen veränder- und adaptierbar und bleibt so immer unvollendet. Begrenzt werden die Veränderungen nur durch das Modul an sich, die Möglichkeiten im Rahmen der Spielregeln des Stecksystems sowie die räumlichen Vorgaben der Ausstellungsfläche.
In der für diese Ausstellung adaptierten Version wird das Kunstwerk zur Schleuse zwischen Foyer und Ausstellungsraum, wird begehbar und bietet dahinter einen Spielraum an, in dem der Besucher selbst zum Akteur werden kann. Mit eigens für das Museum angefertigten Modulen können die Besucher das System spielerisch erproben und eigene Strukturen bauen, die dem Original gegenüberstehen.
Ausstellungsort
Das Museum widmet sich ausschließlich der gegenstandslosen, konkreten Kunst. Skulpturengarten "Rund um das Glacis" mit einer Reihe von Großplastiken.
Museum, Ingolstadt
Einzigartige medizingeschichtliche Sammlung zur abendländischen Medizin von der Antike bis in die Gegenwart. Abteilung Medizintechnik. Arnzeipflanzengarten, Duft- und Tastgarten für Blinde.