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11.11.2019
 zu „Geschraubt. Gelötet. Geleimt”, DE-90762 Fürth

Ausstellung 18.06.19 bis 18.05.20

Geschraubt. Gelötet. Geleimt

Vom Selbermachen und Reparieren

Rundfunkmuseum Fürth

Kurgartenstraße 37a
DE-90762 Fürth
Nach Wiedereröffnung:
Di-Fr 12-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-17 Uhr

Zum Heimwerker-Dasein gehört es, Hand anzulegen, sein „Projekt” zu planen, voranzubringen und erfolgreich abzuschließen. Selbstverwirklichung durch Eigenkreation, das ist es, was „Selbermachen” ausmacht.

Zum „Do-it-yourself” gehören darüber hinaus das Verbessern, Wiederverwenden und Reparieren. Aber lohnt sich Reparieren überhaupt noch? Elektroartikel werden immer mehr zu Wegwerfartikeln, die nicht mehr repariert werden können.

Das war in der Vergangenheit anders. Das Radio blickt auf eine lange Tradition des Selbermachens zurück. In der Anfangszeit des Rundfunks waren Bauteile teuer. Mit dem Selbstbau konnte leicht Geld gespart werden. Nach dem Kriegsendende war es vor allem der Mangel, der die Menschen animierte. Solche Geräte „Marke Eigenbau” zeigt die Ausstellung.

POI

Ausstellungsort

Rund­funk­museum Fürth

Ehe­ma­lige Direk­tion der Firma Grundig. Tech­nik- und Kultur­ge­schichte des Rund­funks in Deutsch­land: Radios, Fern­seh­appa­rate, Platten­spieler, Ton­band­geräte und spiel­be­reite Musik­boxen. Mit­mach- und Aktiv­statio­nen, Museums­café im Stil der 1950er Jahre, Museums­garten.

Bis 30.4.2024, Nürnberg

Spielzeug und Rassismus

Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?

Bis 22.9.2024, Nürnberg

Meta­verse: Phäno­menal Digital?

Die Aus­stel­lung zeigt soziale, wirt­schaft­liche und recht­liche Phäno­mene, wie wir sie heute schon in „proto­typi­schen Meta­versen” wie De­centra­land, Second Life oder VR Chat vorfinden, und be­leuch­tet die posi­tiven und nega­tiven Ent­wick­lungen.

Museum, Fürth

Jüdi­sches Museum Franken in Fürth

Judaika und Alltags­gegen­stände. Ge­schich­te und Gegen­wart jüdi­schen Lebens, sozialer und wirtschaftlicher Wandel für Juden im 19. Jahrhundert. Histo­ri­sche Mikwe (1702), Laub­hütte (19. Jh.) und auf­wän­dige Stuck­ar­bei­ten.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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