Version
9.6.2024
(modifiziert)
 zu „Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen (Gewächshaus)”, DE-37213 Witzenhausen

Gewächshaus

Gewächshaus für tropische Nutzpflanzen

der Universität/GH Kassel

Steinstraße 19
DE-37213 Witzenhausen
Ganzjährig:
Mi, Fr-So+Ft 14-16 Uhr

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde in Witzenhausen die Deutsche Kolonialschule für Landwirtschaft, Handel und Gewerbe gegründet. Bis 1944 konnte man hier eine sehr praxisorientierte Ausbildung zum Tropenlandwirt absolvieren.

Der heutige Gewächshauskomplex umfaßt einen Schaubereich mit Arbeitsraum (1965), einen Mehrzweckbereich mit Seminarraum (1987) sowie ein Forschungshaus mit begehbaren Klimakammern (1995). Die Schausammlung befindet sich auf 1200 m² Grundfläche und ist in drei klimatische Zonen unterteilt.

Das Haus ist als offene Hochschuleinrichtung der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich und gibt als „grünes Schaufenster“ einen Einblick in die universitären Arbeiten und Strukturen.

POI

Haupthaus, Witzenhausen

Museum für Völker­kunde

Von Tropen­land­wirten der Deut­schen Kolo­nial­schule auf­ge­baute natur­kund­liche und ethno­gra­phi­sche Samm­lung. Lebens- und Wirt­schafts­formen ver­schie­dener Gesell­schaften.

Museum, Witzenhausen

Tabak­manu­faktur und -museum

Her­stel­lung von Kau­tabak. Ferti­gungs­schritte von der Pflanze bis zum Produkt. Ge­schichte des Tabak­anbaus und seiner Ver­arbei­tung im Werra-Meißner-Kreis.

Museum, Asbach-Sickenberg

Grenz­museum Schifflers­grund

Ge­schich­te der deut­schen Tei­lung und deren Aus­wir­kun­gen auf die An­wohner im Grenz­gebiet. Opfer der innerdeutschen Grenze am Beispiel von Heinz-Josef Große, der hier nach Schüssen verblutete.

Gehege, Meißner

Berg­wild­park Meißner

Hei­mi­sche Wild­tiere, frei­laufend und in Gehegen bzw. Volieren. Wald­wichtel­haus mit Wis­sens­wertem zum Hohen Meißner und der Wald­wirt­schaft. Schau­bienen­stand.

Bad Sooden-Allendorf

Salz­museum Bad Sooden-Allen­dorf

Ge­schich­te der ört­lichen Salz­ge­winnung. Trans­port des Salzes auf den alten Salz­straßen. Kur­betrieb. Im Ort ver­schie­dene, mit Infor­mations­tafeln ver­sehene Objekte, zum Beispiel ein pyra­miden­förmiger Sole­bohr­turm und ein Gradier­werk.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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