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14.8.2018
Auge in Auge zu „Glanzlichter. Die perfekte Illusion”, DE-21730 Balje
Auge in Auge: Steppenadler und Wespe im Erlebniszoo Hannover
Foto: Bettina Zeller / Glanzlichter
Meteorit zu „Glanzlichter. Die perfekte Illusion”, DE-21730 Balje
Der „Meteorit” ist in Wahrheit eine Insel im spanischen Rio Tinto
Foto: Gonzáles Carmona / Glanzlichter

Ausstellung 16.08. bis 14.10.18

Glanzlichter. Die perfekte Illusion

Natureum Niederelbe

Neuenhof 8
DE-21730 Balje
Jan bis Feb,
Nov:
Sa-So 10-17 Uhr
März:
Di-So+Ft 10-17 Uhr
April bis Juni,
Sept bis Okt:
Di-So+Ft 10-18 Uhr
Juli bis Aug:
tägl. 10-18 Uhr

Auf dem Siegerbild des Fotowettbewerbes „Glanzlichter” scheint ein rot glühender Meteorit auf die Erde zu stürzen. Ungewöhnliche Perspektiven und etwas Rätselhaftes – das zeichnet viele der Aufnahmen in der gleichnamigen Ausstellung aus.

Im Falle des Gesamtsiegerbildes ist die Erklärung verblüffend einfach. Das Bild ist buchstäblich auf den Kopf gestellt, der „Meteorit” ist eine Insel im Rio Tinto und die „bedrohte” Landschaft eine Spiegelung im Wasser. Dem Fotograf Manuel Enrique Gonzáles Carmona sei durch die Drehung des Bildes, dem Setzen des Bildmittelpunktes und das Einbeziehen des frühen Lichtes und der vielfältigen Strukturen die perfekte Illusion gelungen, begründete die Jury ihre Wahl.

Ein klares Motiv zeigt das mit dem Fritz Pölking Award ausgezeichnete Foto von Bettina Zeller: ein Adler und eine Wespe Auge in Auge. Ein Rätsel gebe es trotzdem auf, so Gisela Pölking. Wer wolle nicht wissen, ob es zu einer körperlichen Begegnung der beiden Tiere gekommen sei oder ob die Wespe doch noch abgedreht habe.

POI

Ausstellungsort

Natu­reum Nieder­elbe

Natur­museum für das Elb­ästuar (Unter­elbe, Mün­dung, Watten­meer) und die Land­schaft zwischen Elbe und Weser. Lage am Rande des Feucht­ge­bietes inter­natio­naler Be­deu­tung direkt an der Elb­mündung. Mög­lich­keiten zur Vogel­beob­ach­tung. Bio­logie und Öko­logie

Bis 3.11.2024, im Haus

Flieger. Eroberung des Himmels

Was mit Otto Lilien­thal zu Recht als Meister­leistung der Inge­nieurs­kunst gefeiert wurde, „erfand” aller­dings die Natur bereits vor fast 400 Millionen Jahren.

Bis 12.8.2024, im Haus

Glanzlichter 2024

Ein Eis­vogel im Sturz­flug, traum­hafte Land­schafts­auf­nahmen aus der Wüste oder dem Eis­meer, fili­grane Schmetter­linge und gewal­tige Braun­bären.

Zoo, Wingst

Zoo in der Wingst

Kleiner, familien­freund­licher Zoo mit be­weg­ter Ver­gan­gen­heit. Wolfs- und Bären­wald, begeh­bare Affen- und Kän­guru-Gehege.

Techn. Denkmal, Brunsbüttel

Atrium an der Schleuse

Aus­stel­lung zum Nord-Ost­see-Kanal. Bau und Betrieb der meist­be­fah­re­nen künst­lichen See­wasser­straße der Welt. Be­sich­ti­gung der Schleu­sen unter Schiff­fahrts­betrieb.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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