Museum
Die am Thoraubach im Brander Tal gelegene Glockenschmiede gehört zu den wenigen noch bestehenden Hammerschmieden in Bayern.
Das sog. Schwanzhammerwerk wird mit einem oberschlächtigen Wasserrad betrieben. Schon 1646 finden sich Erwähnungen in den Urkunden.
Hammerwerk der Glockenschmiede
In der weit über die Region hinaus bekannten Hammerschmiede wurden neben geschmiedeten Kuhglocken auch Werkzeuge gefertigt und in der dazugehörigen Schleiferei geschliffen. Bereits 1936 schon wurde diese einzigartige Schmiede unter Denkmalschutz gestellt. Der letzte Hammer- und Waffenschmiedemeister, Fritz Grübl, verstarb 1960. Das Anwesen ist seit vielen Generationen im Familienbesitz.
Ein Originalfilm von 1955 über den letzten Kuhglockenauftrag versetzt die Besucher in die Arbeitswelt der damaligen Zeit.
Museum, Ruhpolding
Museum, Ruhpolding
Museum, Ruhpolding
Bauernmöbel des 17. bis 19. Jahrhunderts, Trachten und Schmuck, Glas und Porzellan, Haushaltsgeschirr, Jagd-, Waffen- und Uniformsammlung. Gesteine und Versteinerungen aus den Bergen Ruhpoldings.
Techn. Denkmal, Bergen
Technisches Industriedenkmal. Geschichte des Hüttenwerkes. Eisengewinnung und -verarbeitung, Lebens- und Arbeitswelt der Menschen.
Bis 27.10.2024, Sachrang
Unken
Mitterpinzgauer Einhof aus dem 16. Jahrhundert. Stube und Rauchküche mit offener Feuerung. Sakralkammer und „Schöne Kammer”. Gerätschaften eines Bauerngutes der ehemaligen Getreide-, Grün- und Holzwirtschaft.
Bis 27.10.2024, Prien am Chiemsee
Als Ausstellerin bei der südostbayerischen Künstlervereinigung der „Welle” in Prien schrieb sich Lisbeth Lommel mit ihren ausdrucksstarken Bildern in die Chiemgauer Kunstgeschichte ein. Das Werk ihres Bruders Friedrich Lommel ist heute weitgehend vergessen.