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21.4.2024
(modifiziert)
 zu „Goethes Gartenhaus (Museum)”, DE-99423 Weimar

Museum

Goethes Gartenhaus

im Park an der Ilm

Corona-Schröter-Weg
DE-99423 Weimar
Sommerzeit:
Di-So 10-18 Uhr
Winterzeit:
Di-So 10-16 Uhr

Das Gartenhaus am Rande des Parks an der Ilm war Wohn- und Arbeitsstätte Goethes von 1776 bis zum Umzug in das Haus am Frauenplan 1782, hier schrieb er die Ballade vom „Erlkönig” und das Gedicht „An den Mond”. Die wenigen Einrichtungsgegenstände stammen aus Goethes originalem Besitz.

Das vermutlich im 16. Jahrhundert errichtete, ehemalige Weinberghaus hatte leer gestanden und sich in einem vernachlässigten Zustand befunden, als es Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach für Goethe erwarb und ihm zum Geschenk machte.

Nach seinem Tod entwickelte sich das Gartenhaus zu einem Wallfahrtsort: 1841 wurde es von den Enkeln Goethes für Besucher freigegeben und 1886 als Memorialstätte eröffnet. Der Rundgang umfasst das Speisezimmer (das sogenannte „Erdsälchen”) und die Küche im Erdgeschoss sowie vier Räume in der oberen Etage als Goethes Arbeits-, Wohn- und Schlafbereich.

Der Garten

Die typische Dreiteilung des Gartens mit dem schattigen Hangbereich, der anschließenden Obstwiese und dem Nutzgarten unterhalb des Hauses ist auch heute noch erkennbar, wenngleich die Flächen, auf denen früher z.B. Kartoffeln und Erdbeeren wuchsen, nun mit Rasen bedeckt sind.

POI

Stichwort

Johann Wolfgang von Goethe

Gebäude, Weimar

Römisches Haus

Ein­em rö­mi­schen Land­haus nach­em­pfun­de­ner Som­mer­sitz des Her­zogs Carl Au­gust auf den Über­resten eines antiken Ge­bäudes. Erstes Bau­werk des Klassi­zis­mus in Wei­mar, Goethe lei­tete an­fangs die Bau­arbeiten.

Gebäude, Weimar

Haus am Horn

Muster­haus von Georg Muche. Ein­zige in Weimar rea­li­sier­te Bau­haus­archi­tek­tur, heute wieder in weit­ge­hend in den Ori­gi­nal­zu­stand zu­rück­ver­setzt.

Schauplatz, Weimar

Park­höhle

Stollen­system aus der Goethe­zeit mit Unter­tage­museum: berg­männi­sche Ent­ste­hung vor 200 Jahren, geo­logi­sche Situa­tion (Eis­zeit, Fossilien, Tra­vertin), im zwei­ten Welt­krieg Bunker. Fos­si­lien aus Goethes Samm­lung.

Museum, Weimar

Liszt-Museum

In den Sommer­mona­ten 1869 bis 1886 be­wohn­te Franz Liszt das erste Ober­ge­schoß. Leben und Wirken des Künst­lers, Briefe, Manu­skripte und Kom­po­si­tio­nen.

Museum, Weimar

Herzogin Anna Amalia Biblio­thek

Lite­ra­ri­sche Zeug­nis­se vom 9. bis zum 21. Jahr­hun­dert als Quellen der Kultur­ge­schich­te und der For­schung (ins­ge­samt 1 Mio. Ein­hei­ten).

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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