Ausstellung 03.04. bis 18.08.19
Kostbare Tafellaufsätze oder Buchdeckel mittelalterlicher Handschriften, das Material Elfenbein galt lange Zeit als besonders edel. Die Ausstellung zeigt mehr als 20 ausgewählte Kunstwerke des Ansbacher Sammlers Karl Schuhmann.
Der Bogen spannt sich von christlichen Motiven des 14. Jahrhunderts bis zur griechischen Götterwelt in der barocken Formensprache des 18. Jahrhunderts. Kontrastierend tritt das Material Elfenbein, das die Schatz- und Wunderkammern von Fürsten und reichen Bürgern beherbergte, kunstvoll gestaltete italienische Keramik gegenüber, die durch ihre Farben und ihren Glanz besticht.
Ausstellungsort
Reizvoller Gebäudekomplex aus dem 14. bis 18. Jahrhundert. Vor- und Frühgeschichte, Ansbach und Bayern zur Markgrafenzeit, Kaspar Hauser.
Bis 2.6.2024, im Haus
Die Erkenntnis, dass um den Jupiter vier Monde kreisen, war revolutionär. Hofastronom Simon Marius entdeckte sie am 8.1.1610, einen Tag nach Galilei. Von ihm stammen jedoch die Namen der Monde: lo, Europa, Ganymed und Kallisto.
Im gleichen Haus
Geschichte des sudetenschlesischen Herzogtums Jägerndorf, vor allem unter den Fürsten von Brandenburg-Ansbach und Liechtenstein, sowie über Stadt und Kreis Jägerndorf bis 1945. Dokumente, Photographien, Textilien, Gegenstände.
Schloss, Ansbach
Sammlung Ansbacher Fayencen und Porzellane. Deckenfresko, Gemäldegalerie mit Werken des Rokoko und der ehemals markgräflichen Galerie, Sammlung Meißener Porzellane. Hofgarten mit Orangerie, Rosen- und Heilkräutergarten.
Museum, Ansbach
Gemälde Ansbacher Hofmaler, Rekonstruktion einer in Schlössern dieser Zeit üblichen Bildgalerie.