Beitrag v.
23.1.2014
 zu „Göttliche Weisheit”, DE-83512 Wasserburg am Inn

Ausstellung 12.02. bis 27.04.14

Göttliche Weisheit

Erforschung und Restaurierung einer Skulptur der Brüder Zürn

Museum Wasserburg

Herrengasse 15-17
DE-83512 Wasserburg am Inn
Feb bis April,
Okt bis Dez:
Di-So 13-16 Uhr
Mai bis Sept:
Di-So 13-17 Uhr

Im Rahmen einer Studioausstellung präsentiert das Museum Wasserburg eine außerordentliche Figur, die im Zuge einer Restaurierung der Filialkirche St. Jakobus d.Ä. in Schönberg (Gemeinde Babensham) „entdeckt“ wurde. Die Figur ist von hervorragender künstlerischer Qualität und trägt eine in hohem Maße aufwendige und kostbare Farbfassung.

Zu einer genaueren Untersuchung brachte man die Figur in die Werkstätten des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege. Begleitend dazu erfolgte auf Veranlassung der Hauptabteilung Kunst des Erzbischöflichen Ordinariats München eine kunstwissenschaftlich Recherche zu Herkunft, zu Zuschreibung, Bedeutung etc.

Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten werden in einer Studioausstellung in Wasserburg präsentiert, dem vermuteten Herstellungsort der Figur, die wahrscheinlich in der Werkstatt der in den späten 1630er-Jahren unter anderem für die Wasserburger Pfarrkirche St. Jakob tätigen Brüder Martin und Michael Zürn entstand. Identifiziert wird die Figur als eine Allegorie der „Göttlichen Weisheit“ in Gestalt der Göttin Minerva.

Die Ausstellung gliedert sich in vier Themenbereiche: Der erste Bereich befasst sich mit den Zürn in Wasserburg, der zweite präsentiert die restaurierte Figur und erläutert die Zuschreibung an die Brüder Zürn. Im dritten Bereich finden sich Ausführungen zur Bedeutung der Figur und möglichen Verwendungszusammenhängen. Thema des vierten Bereichs schließlich sind die Restaurierung der Figur und kunsttechnologische Aspekte.

POI

Ausstellungsort

Museum Wasser­burg

Vor- und Früh­ge­schich­te, Stadt­ge­schich­te, Bauern­möbel, Musik­instru­mente, Hand­werk. Vollständig erhaltene Werkstätten Wasserburger Handwerker, reiche Sammlung bäuerlicher Möbel des 17. und 18. Jahrhunderts.

Museum, Wasserburg am Inn

Was­ser­bur­ger Bier­ka­ta­kom­ben

Ehe­ma­lige Sommer­bier­keller, die zwischen 1785 und 1928 erbaut wurden, um unter­gäri­ges Bier über den Sommer halt­bar zu machen. Alle Keller sind wie ein Laby­rinth mit­ein­ander ver­bun­den.

Gebäude, Amerang

Bauern­haus­museum Amerang

Aus­ge­wähl­te Bei­spie­le von Bauern­höfen mit Neben­ge­bäuden des öst­lichen Ober­bayern, Ge­bäude des länd­lichen Hand­werks: Säge­mühle, Schmiede, Sei­lerei, Wag­nerei, Ge­treide­mühle.

Museum, Amerang

EFA Mobile Zeiten

220 klas­si­sche deut­sche Auto­mobile auf 6000 qm Fläche. Welt­größte Modell­eisen­bahn-Anlage der Spur II.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#988045 © Webmuseen Verlag