Ausstellung 06.09.13 bis 27.04.14
Am 9. September 1993 wurde in der Trierer Feldstraße der so genannte „Trierer Goldschatz“ gefunden. Knapp 1800 Jahre nach ihrer Verbergung kamen damals mehr als 2650 Münzen wieder ans Tageslicht. Die Entdeckung des 18,5 kg schweren Fundes galt als Sensation. Er ist der größte römische Goldschatz aus der römischen Kaiserzeit, der jemals gefunden wurde. Heute ist dieses einzigartige Ensemble im Münzkabinett des Rheinischen Landesmuseums Trier ausgestellt.
Der Schatz gab bei seiner wissenschaftlichen Bearbeitung zahlreiche Geheimnisse preis: Er stellte wohl kein Privatvermögen, sondern eine staatliche Kasse dar, die sorgsam und über einen längeren Zeitraum hinweg verwaltet und vergrößert wurde. Während eines Bürgerkrieges wurden die Goldmünzen schließlich im Jahr 196 n. Chr. in einem Keller vergraben und gerieten danach in Vergessenheit. Vermutlich nahm der einstige Verwalter des Schatzes sein Wissen um das Versteck mit ins Grab.
Ausstellungsort
Archäologie und Kunst der Vorgeschichte, der Römerzeit, des Mittelalters und der Neuzeit. Ständige Ausstellungen "Religio Romana - Wege zu den Göttern", "Musen -Dichter - Luxusleben - Römische Mosaike in Trier", "Denkmäler des römischen Weinbaus an der Mosel.
Museum, Trier
Museum, Trier
Stadtgeschichte, Kunstwerke vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Zweigeschossiger Kreuzgang.
Museum, Trier
Museum, Trier
Spielzeugsammlung Rolf und Heidi Scheurich. Puppen, Puppenstuben, Blechspielzeug mit Autos, Eisenbahnen und Tierfiguren, Baukästen, Schaukelpferde und Dampfmaschinen von 1880 bis 1970. Firmengeschichte berühmter Marken wie Lehmann, Märklin oder Schuco.
Museum, Trier
Museum, Trier