Bergwerk
Die Region des Monte Sceré ist wie das ganze Malcantone reich an Mineralien. Man nimmt an, dass schon im 18. Jahrhundert nach verschiedenen Metallen, wie Gold, Silber, Eisen und Blei gegraben worden ist, denn laut Überlieferung wurde hier um 1785 erste Grabungen unternommen. An den Dämmen des Flusses Lisora jedoch existieren geordnete Haufen von gewaschenen Pflastersteinen, welche auf Reste von Terrassen hinweisen, die schon in der Römerzeit der Goldgewinnung dienten (aurifodine).
Bis 2015 war diese Bergbaustätte total verlassen und in Vergessenheit geraten. Versteckt von riesigem Gestrüpp war der Eingang verschüttet und unzugänglich, obwohl die Mineure in der Vergangenheit ein unterirdisches Labyrinth von über 2 Kilometern mit Galerien auf 5 Stockwerken gebohrt hatten. Der Hauptstollen „Leonilde” wurde in zweijähriger Arbeit auf einer Länge von 375 Metern restauriert und für Besucher zugänglich gemacht.
In der Schweiz präsentiert heute die Mine von Sessa das einzige Beispiel dieser Art von Goldgewinnung.
Museum, Montagnola
Kostbare Zeugnisse der letzten 43 Lebensjahre Hermann Hesses, der bis zu seinem Tod in Montagnola gelebt hat.
Museum, Sessa
Museum, Lugano
Dauerausstellung moderner und zeitgenössischer Kunst, Wechselausstellungen.
Museum, Sessa
Objekte und Dokumente der vergangenen ländlichen Kultur. Geräte, Stoffe, Kleider und Gegenstände aus dem Leben unserer Vorfahren. Küchenraum im Originalzustand, vollständige Schuhmacherei, Molkerei.
Museum, Sessa
Amateurfilme, Filmkameras und Projektoren der Marken Agfa, Bauer, Braun, Beaulieu, Bell & Howell, BOLEX Paillard, Kodak, Nizo, Pathé Baby und Zeiss Ikon.
Museum, Lugano
Aspekte der Natur und Umwelt des Kantons Tessin. Dioramen mit Pflanzen und Tieren der typischen Tessiner Lebensräume. Gesteinen, Mineralien und Fossilien (Reptilien des Monte San Giorgio). Große Pilzausstellung.