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26.10.2022
Christophine Rewald zu „Grafik! Entdeckt!”, DE-37073 Göttingen

Ausstellung 03.11. bis 04.12.22

Grafik! Entdeckt!

Städtisches Museum Göttingen

Ritterplan 7-8
DE-37073 Göttingen
0551-400-2843
museum@goettingen.de
Ganzjährig:
Di-Fr 10-17 Uhr
Sa-So 11-17 Uhr
1. Do/Mt 10-19 Uhr

Nachforschungen zu einer filigranen Rosendarstellung aus der grafischen Sammlung führten zu einem überraschenden Ergebnis. Das Werk ist von Christophine Reinwald (1757-1847), geb. Schiller, der Schwester von Friedrich Schiller (1759-1805). Es besticht durch seine naturalistische Darstellung, seine Farbigkeit und die gezielte Akzentuierung.

Das Städtische Museum Göttingen stellt die Rosendarstellung von Christophine Rewald erstmalig aus.

Auch bei einigen anderen Exponaten gab es neue Erkenntnisse. Im Fall des Aquarells der Jakobikirche war eine Neuzuschreibung möglich. Die Recherche hat ergeben, dass das Blatt nicht von Reverend John Louis Petit (1801-1868), sondern von seiner Schwester Emma Petit (1808-1895) gefertigt wurde. Ebenfalls erfolgreich konnte die Künstlerin einer gelungenen Vogeldarstellung benannt werden. Es handelt sich um Barbara Regina Dietzsch (1706-1783), die aus einer Nürnberger Künstlerfamilie stammte.

Die Ausstellung zeigt eine kleine Auswahl an Exponaten, die im Rahmen der weiteren wissenschaftlichen Erschließung dieses Sammlungsbereiches erforscht und inventarisiert wurden.

Die ausgesuchten Motive aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigen u.a. ein Aquarell mit dem Blick auf die Göttinger Jakobikirche und detaillierte Tier- und Blumenabbildungen.

POI

Ausstellungsort

Städti­sches Mu­seum Göt­tin­gen

Einziger erhaltener Adelssitz der Stadt. Ur- und Frühgeschichte, Paramente und Liturgie des Mittelalters, Juden in Südniedersachsen. Göttingen im 16. Jahrhundert.

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Die Briefe, Post­karten, Fotos und Objekte, die Richter Ewald Leh­mann von „Tsingtau” seiner Familie in Göt­tingen schickte, stellen eine einzig­artige Quelle zur Geschichte des deut­schen Kolo­nia­lismus in China dar.

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Rainer Göttlinger
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