Museum

Grenzmuseum Schirnding

Schirnding: Geschichte des Grenzübergangs und des Zollamts. Geschehnisse und Ereignisse vor der Grenzöffnung 2004 an der bayerisch-tschechischen Grenze.

Seit unzähligen Jahrhunderten wird die landschaftliche Pforte am „Paß von Schirnding“ als Übergang vom böhmischen Becken ins Fichtelgebirge und umgekehrt benutzt. Bereits 1572 wurde in Schirnding ein Zollamt eingerichtet.

Das Bayerisches Grenzmuseum Bavorské pohranicní muzeum entstand aus der Auflösung der Zollämter und der Grenzpolizei in Schirnding nach dem EU-Beitritt Tschechiens 2004 bzw. dem Schengen-Beitritt 2007. Zöllner und Grenzpolizisten haben Dokumente und Gegenstände vor der Vernichtung gerettet und noch vieles mehr zusammengetragen, was die Geschichte der tschechisch-bayerischen Grenze ausmachte.

Ohne politische oder sonstige Wertung werden die Geschehnisse und Ereignisse vor der Grenzöffnung 2004 an der gesamten bayerisch-tschechischen Grenze geschildert und dokumentiert.

Als ehrenamtliche Museumsführer sind Pensionisten und Aktive vom Zoll und von der Polizei im Einsatz, die zu vielen Ausstellungsstücken auch mit kleinen Anekdoten aufwarten können.

Grenzmuseum Schirnding ist bei:
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